Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 04-Protokoll_24_04_2014_gsw.pdf
- S.30
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17.2
IV 2698/2014
Collegium der Gesellschaft Jesu Canisianum, Sanierung der Kastenfenster, 5. Bauabschnitt,
Tschurtschenthalerstraße Nr. 7
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 26.03.2014:
Die Stadt Innsbruck unterstützt das Collegium der Gesellschaft Jesu - Canisianum mit
einem nicht rückzahlbaren Baukostenzuschuss in Höhe von € 36.730,--.
Die Auszahlung des Förderungsbetrags erfolgt im Wege der Mag.-Abt. IV, Finanz-,
Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung.
17.3
IV 2697/2014
Collegium der Gesellschaft Jesu Canisianum, Sanierung der Kastenfenster, 6. Bauabschnitt,
Tschurtschenthalerstraße Nr. 7
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 26.03.2014:
Die Stadt Innsbruck unterstützt das Collegium der Gesellschaft Jesu - Canisianum mit
einem nicht rückzahlbaren Baukostenzuschuss in Höhe von € 42.130,--.
Die Auszahlung des Förderungsbetrages
erfolgt im Wege der Mag.-Abt. IV, Finanz-,
Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung.
18.
V 4126/2014
FC Wacker Innsbruck, Jahressubvention 2014
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer referiert den Antrag des Stadtsenates vom 18.04.2014:
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck beschließt, der Fußball Bundesligamannschaft FC Wacker Innsbruck eine
Subvention für das Jahr 2014 in der Höhe
von € 130.000,-- für ,,Stadionkosten Tivoli"
und € 75.000,-- für ,,Stadioninfrastruktur
Tivoli" zu genehmigen.
GR-Sitzung 24.04.2014
Die Bedeckung der € 130.000,-- erfolgt über
die Vp. 1/269000-757050 "laufende Transferzahlung private Institutionen Jahressubvention S 530". Die Bedeckung der
€ 75.000,-- soll über die Vp. 1/269000757325 "laufende Transferzahlung Sondersubventionen S 531" erfolgen.
GR Grünbacher: Als Vorsitzender des
Ausschusses für Sport und Gesundheit habe ich bei dieser Sache einen richtig dicken
Hals. Ich sage das nur sehr selten - wir
werden bei diesem Antrag "trotzdem" zustimmen: "Trotzdem" hier ein Höchstmaß an
Unprofessionalität passiert ist. "Trotzdem"
hier Dinge geschehen, die bei keinem kleinen Verein, der ein Budget von € 500,-- hat,
vorkommen. "Trotzdem" - weil wir inhaltlich
der Subvention zustimmen und der Sport
nicht immer für seine RepräsentantInnen
verantwortlich ist.
Ich bin selten so zerrissen gewesen. Auf der
einen Seite gibt es ganz klare Zugeständnisse und Vereinbarungen von uns. Das
Wesen von Vereinbarungen macht aus,
dass sie eingehalten werden müssen. Wir
haben sie jederzeit erfüllt. Es flattern Mitteilungen herum, die für die Stadt Innsbruck
nicht gerade positiv sind bzw. eher negativ
hinüberkommen. Das lasse ich jetzt aber
dahingestellt, weil es offiziell mit dem Verein
als solchem nichts zu tun hat.
Es ist aber mäßig intelligent, solche Dinge
an alle Klubobleute am Tag vor der Gemeinderatsitzung, wo es um die Entscheidung über eine Subvention geht, zu versenden. Es wurden der Stadt Innsbruck Versäumnisse und anderes vorgeworfen. Diese
Anschuldigungen stimmen nicht und sind
totaler Blödsinn. Auch das muss gesagt
werden. Die Lage wird dadurch nicht besser.
Wie gesagt, persönlich habe ich mit der Zustimmung zu diesem Antrag kein inhaltliches Problem. Ich erwarte mir aber von diesem "einzigen Spitzensportverein" in Innsbruck, wie sie sich selber nennen, auch
Spitzenleistungen im administrativen Bereich. Da gibt es noch Ausbaupotenzial. Wir
werden aber selbstverständlich zustimmen,
weil wir uns daran halten, was wir für den
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck für das Rechnungsjahr 2014 vereinbart haben.