Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 04-Protokoll_24_04_2014_gsw.pdf
- S.64
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Deshalb bleibe ich auch bei der Forderung,
dass wir hinsichtlich der Kosten wirklich auf
der Bremse stehen bleiben und dies entsprechend kontrollieren. Wir sollten einmal
das Gebäude errichten, dann können einige
immer noch weiter Kritik anbringen, denn
das gehört zum "Geschäft" dazu.
Ich bin überzeugt, wenn die Alm in der vorgeschlagenen Qualität, auch im Gesamtkontext der Erarbeitung von DI Andreas
Wildauer in den Jahren zuvor, entsteht,
dass die Menschen diese annehmen.
GR Federspiel, ich hoffe nur, dass Ihr dann
so konsequent in Eurer Haltung bleibt, und
die Alm bei der Eröffnungsfeier nicht groß
bewundert. Ihr könnt dann weiter gegen das
Projekt schimpfen, um auch hier so konsequent in der Beurteilung zu bleiben, damit
Eure Meinung bedient wird.
Ich darf in der Kommunikation nach außen
bitten, auch wenn die Umbrüggler Alm jetzt
nach der Präsentation nicht mehr so Thema
ist, etwas sorgsamer umzugehen.
Es haben sich sehr viele Menschen die Projekte angesehen. Das ist immer eine Geschmacksfrage. Letztendlich hat sich eine
qualifizierte Jury für dieses Projekt entschieden. Ich würde sogar als Vertreter der
Opposition sagen, dass man in der nächsten Ausgabe von "Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert" die Sommervariante
der Alm darstellen könnte. Zudem sollte
man bei den Kosten tatsächlich auf der
Bremse stehen.
GRin Dengg: Zur tatsächlichen Berichtigung! Bgm.-Stellv. Kaufmann hat mich gefragt, wie unser Klubdirektor heißt, worauf
ich ihn an Mag. David Nagiller verwiesen
habe. Daraufhin hast Du uns mitgeteilt,
dass Du ihm schreiben wirst, wann DI Andreas Wildauer Zeit hat.
(Bgm.-Stellv. Kaufmann: Ihr hättet Euch
auch mit DI Andreas Wildauer in Verbindung setzen können.)
Bgm.-Stellv. Kaufmann, es war Deine Aussage, dass die Bilder in der Zeitung ungünstig waren. Die Kosten sind laut Deinen Aussagen auch nur noch bei € 1,9 Mio. gelegen. Ich habe daraufhin gesagt, dass wir
darüber sprechen können.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wenn man
nach einer Woche nichts hört und einen das
Projekt wirklich interessiert, dann kann man
GR-Sitzung 24.04.2014
sich um einen Termin kümmern. Bei der
Sozialdemokratischen Partei Österreichs
(SPÖ) ist auch ein Termin zustande gekommen.
Wir werden noch einmal versuchen, einen
Kontakt herzustellen. Es wäre aber ganz
einfach, DI Andreas Wildauer anzurufen.
GR Grünbacher: Ich bin manchmal über
die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse von
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider überrascht.
Dass der Pächter der Arzler Alm demnächst
Sozialhilfe beantragen muss, ist mir noch
nicht bewusst. Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider hat ausgeführt, dass niemand von
den Umsätzen einer Alm leben kann.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Zur tatsächlichen Berichtigung! Man kann nicht eine Pacht verlangen, die die Kosten des Gebäudes wieder hereinspielt.
GR Grünbacher: Offensichtlich habe ich
das falsch verstanden.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Wenn
man eine Pacht verlangen würde, die die
Kosten hereinspielt, dann ist die Alm nicht
betriebswirtschaftlich führbar.
GR Grünbacher: Diese Aussage hat mich
sehr irritiert, weil es nicht selten der Fall ist,
dass man auf die Arzler Alm wandert und
dort auf Grund des großen Andranges keinen Platz mehr findet. Ich nehme das zurück, denn das hätte mich sehr gewundert.
Mehrheitsbeschluss (gegen RUDI und FPÖ;
6 Stimmen):
Der von GR Haager und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates
am 27.03.2014 eingebrachte Antrag wird
dem Inhalte nach abgelehnt.
41.6
I-OEF 36/2014
Meinhardstraße, zweite Abbiegespur nach rechts in die Museumstraße Richtung Sillpark
(GR Kritzinger)
StR Gruber: Ich darf für GR Kritzinger, der
heute verhindert ist, ersuchen, den
Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen
Erledigung zuzuweisen.