Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 01-Jaenner.pdf
- S.191
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 185 -
29.12 I-OEF 110/2002
Informationsbroschüre für die Innsbrucker Bevölkerung in Notsituationen (GR Linser)
GR Linser: Es geht mir darum, dass es auch in der Stadt Innsbruck eine Art "Sozialwegweiser" geben soll. 1996 wurde eine sehr schöne
"Innsbrucker Rathausfibel für Wirtschaftstreibende und Touristiker" herausgegeben, wo nachzulesen ist, bei welchen Problemen sich die Wirtschaftstreibenden an welche Stelle wenden sollen. Wir sollten auch Menschen in Notsituationen eine Art "Sozialwegweiser" anbieten. Diese "Sozialwegweiser" gibt es auch bereits in anderen Städten.
Der Gang zu unserer Mag.-Abt. V, Amt für Soziales, ist oft für
viele der Bedürftigen der letzte Ausweg. Viele Menschen gehen auch dort
nicht hin, weil sie sich schämen. Es wäre schön, wenn man unsere Mag.Abt. V, Amt für Soziales, in eine Sozialservicestelle "umbauen" könnte,
wie dies in Oberösterreich bereits erfolgt ist. Wir haben die Möglichkeit,
uns Modelle über eine Art "Sozialwegweiser" für Menschen, die sich in
Notsituationen befinden, von anderen Landeshauptstädten zu holen. Als
Beispiel möchte ich hier die Stadt Wien oder die Stadt Linz anführen. Es ist
wichtig, Menschen, die sich in einer Notsituation befinden, eine Hilfestellung anzubieten. Ich beantrage die
Annahme des Antrages.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich weiß nicht, was bisher
gesagt wurde, weil ich gerade von draußen hereingekommen bin.
(Bgm. Zach: Wir reden bereits eine Stunde über diese Informationsbroschüre.)
Ich habe erst vor einigen Monaten den Auftrag gegeben, Grundlagen für
eine Informationsbroschüre, die mehr als nur den Bereich der Notsituationen umfasst, zusammenzutragen. Es ist so, dass wir in der Stadt Innsbruck
keine Broschüre haben, wo alle sozial- und gesundheitsbezogenen Vereine
mit ihrem Angebot und mit den entsprechenden Leistungen aufgelistet
GR-Sitzung 29.1.2003