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sind. Da wir so etwas sicherlich brauchen, habe ich bereits den Auftrag gegeben, hier tätig zu werden.
Der vorliegende Antrag geht im Grunde genommen in diese
Richtung. Es ist sicher sinnvoll, diesbezüglich nicht nur die Notsituationen
zu erfassen, sondern einfach grundsätzlich über die verschiedenen Sozialvereine zu informieren. Die Stadt Innsbruck hat in diesen Bereichen eine
unglaubliche Vielfalt und ein überaus großes Leistungsangebot. Dieses
Leistungsangebot sollte auch zusammengefasst werden, wobei man diesem
Antrag insofern gerecht werden kann, dass man natürlich jene Vereine, die
für verschiedene Notsituationen Hilfestellungen anbieten, ganz besonders
hervorhebt. Ich beantrage die
Zuweisung an den Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung.
Ich weiß nicht, welche diesbezüglichen Anträge in der Zwischenzeit gestellt wurden. Wenn GR Linser damit einverstanden ist, würden wir die
entsprechenden Berichte von den zuständigen Ämtern einholen und diese
Angelegenheit weiter bearbeiten.
GR Barcal: Ich finde die Idee von GR Linser sehr, sehr gut.
Ich möchte dazu noch einen weiteren Vorschlag machen: Gerade von Leuten, die in Not sind, werden Broschüren oft gar nicht gelesen, sondern landen im Papierkorb. Wir haben eine tolle Zeitung, nämlich "Innsbruck - Die
Landeshauptstadt informiert". Man könnte die wichtigsten Daten zusätzlich
in eine Heftausgabe hineinklammern, so dass man diesen Teil der Zeitung
auch herausnehmen kann. Diese Zeitung geht an jeden Haushalt der Stadt
Innsbruck. Es gibt dann auch für Leute, die in Not sind, keine Ausrede,
wenn sie sagen, sie wüssten nicht einmal, wohin sie sich wenden müssen.
Ich bitte Sie darum, auch das zu bedenken. Ich stimme dem Antrag selbstverständlich zu. Danke!
GR Kaufmann: Im Grunde genommen kann ich mich meinen
beiden Vorrednern nur anschließen. Dennoch bin ich der Meinung, dass
Broschüren alleine den betroffenen Notleidenden sehr wenig helfen. Meiner Ansicht nach sollten wir in der Stadt Innsbruck ein altes Prinzip, das

GR-Sitzung 29.1.2003