Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 05_2023-05-25-GR-Protokoll_geschwaerzt.pdf

- S.53

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aber für gewöhnlich statt? Großteils an Wochenenden. Und wo kann es sonst zu Konflikten führen bzw. was war der ursprüngliche Plan?
Der ursprüngliche Plan war, den Veranstaltungssaal beim Campagne-Areal, mitten in
einem Wohngebiet, zu machen. Das hätte
bestimmt zu einem Konflikt geführt. Ich
glaube, dass die Studenten noch am ehesten diejenigen sind, die bei solchen Feiern,
Bällen oder sonstigen Veranstaltungen dabei sind.
Aus meiner Sicht handelt es sich hierbei um
einen guten Standort. Allerdings werden wir
beim Punkt 1. b) dagegen stimmen, weil wir
nicht glauben, dass 50 m2 mehr den Multiraum/Veranstaltungssaal wesentlich besser
machen. Ich glaube, dass auch die ursprünglichen 150 m2 gereicht hätten. Bei
der Machbarkeitsstudie sind wir aber natürlich dafür.
(Auf Wunsch der FPÖ werden Wortmeldungen ihrer MandatarInnen nicht mehr gegendert.)
GR Onay: Zur tatsächlichen Berichtigung!
Erstens, ist mir bekannt, dass die FPÖ mit
Anglizismen Schwierigkeiten hat.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Ich bitte um Normalität! Wenn Du so
weitermachst, dann bekommst Du einen
Ordnungsruf.
GR Onay: Ich habe nicht von einem
"Murks" gesprochen, sondern von "Moves".
(Bgm.-Stellv. Lassenberger: Ich habe gesagt, dass ich es hier vorne nicht verstanden habe!)
(GR Depaoli: Zur Sache, Herr Kollege!)
Zweitens möchte ich berichtigen, dass ich
vorhin in meiner Wortmeldung ganz konkret
auf den dringenden Antrag vom letzten Gemeinderat Bezug genommen habe, als ich
die mangelhafte Information bezüglich dem
Vorpachtvertrag angesprochen habe. Ich
habe kein einziges Wort über die Familie oder sonst irgendetwas verloren. Das möchte
ich zurückweisen und noch einmal richtigstellen. Mir ist es rein um den dringenden
Antrag gegangen.

GR-Sitzung 25.05.2023

Bgm.-Stellv. Lassenberger übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc
GRin Mag.a Seidl: Ich habe das auch nicht
so verstanden, dass es bei GR Onay seiner
Wortmeldung um die Betreiberfamilie gegangen ist bzw., dass dieser Vertrag an sich
kritisiert wurde. Ich glaube, dass die Familie
ohnehin nie verkauft hätte, wenn es diesen
Vertrag nicht gegeben hätte.
Worum es GR Onay tatsächlich gegangen
ist, habe ich ebenfalls schon kritisiert. Auch
für uns war es im letzten Gemeinderat eine
Überraschung, als es um diesen Saal gegangen ist und wir nichts von diesem Vorpachtrecht gewusst haben - bis es von
Herrn Bürgermeister "by the way" erwähnt
wurde.
Hinsichtlich dessen sehe ich das genauso
wie GR Onay. Es wäre fein gewesen, wenn
wir das vorher gewusst hätten. Jetzt liegt
der Vertrag vor und ich glaube schon, dass
es einen Unterschied macht, ob man dort
500 m2 Veranstaltungsraum inklusive Gastronomie baut oder etwas Kleineres.
Was das Vorpachtrecht anbelangt, bin ich
etwas anderer Meinung als Bgm.Stellv. Lassenberger. Nichtsdestotrotz habe
ich diese Informationsvorlage interessant
gefunden, wo die Auslastungen der Veranstaltungsräume rund herum dargestellt sind.
Diese Vorlage war durchaus informativ.
Man konnte sehr gut erkennen, dass es sich
bei allen Veranstaltungsräumlichkeiten speziell am Wochenende zugespitzt hat.
Allerdings wird das die Stadt auch nicht lösen können, nur, weil man ein neues Veranstaltungshaus baut. Außerdem bin ich auch
nicht der Meinung, dass jeder Tag unter der
Woche eine Problematik darstellt. Zudem ist
aus meiner Sicht die Größe für die Veranstaltungen, die es in diesen Räumlichkeiten
aktuell noch gibt, gut, aber ich glaube, dass
50 m2 mehr dort sehr wohl sinnvoll sind.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Ich möchte noch einmal auf diese Vereinbarung und auf das Vorpachtrecht zurückkommen. Ich kann für meinen Teil sagen, dass ich das Ganze als eine gute Sache empfinde. Vor allem deshalb, weil wir
genau wissen, dass es in der Stadt Innsbruck immer weniger Gastronomiebetriebe