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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 05_2023-05-25-GR-Protokoll_geschwaerzt.pdf

- S.54

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- 545 -

gibt, da sich immer weniger Menschen dazu
bereit erklären, einen solchen zu betreiben.
Wir verlieren in der Reichenau nicht nur drei
Veranstaltungssäle, sondern auch einen
Gastronomiebetrieb, wo sich derzeit viele
Menschen treffen. Es finden dort nicht nur
Tiroler Abende statt, sondern ebenso Tanzabende, Spieleabende und noch viele andere Veranstaltungen. Zu diesen Ereignissen kann die ganze Bevölkerung kommen.
Viele Einzelpersonenhaushalte nehmen
diese Angebote gerne in Anspruch, weil sie
sich dort treffen und austauschen können.
Wenn wir einen Veranstaltungssaal oder einen Gastronomiebetrieb bauen, dann ist es
eigentlich etwas Positives, dass wir aufgrund des Vorpachtrechts schon jemanden
haben, bei dem wir wissen, dass Interesse
vorhanden ist. Der-/diejenige kennt die Gegebenheiten, und vor allem kennt der/die
auch das entsprechende Publikum und die
Bevölkerung dort unten. Das heißt, der-/diejenige weiß, wie die Leute in der Reichenau
Veranstaltungen lieben und wie diese am
Ende des Tages umgesetzt werden können.
GRin Mag.a Seidl hat vorhin eine Liste angesprochen. Diese ist mitunter auch deshalb
so interessant, weil sie uns zeigt, dass wir
an den Wochenenden zu wenig Kapazitäten
haben und die Säle ausgelastet sind. Die
Veranstaltungen finden nun mal hauptsächlich an den Wochenenden beim Sandwirt oder im Volkshaus statt. Die Veranstaltungen
unter der Woche sind zwar auch gut, aber
diese würden wohl am besten in Kombination mit Gastronomie, Veranstaltungssaal
und dem Vorpachtrecht funktionieren. Außerdem hätte damit die Reichenau endlich
wieder eine große Gastronomie, wo alle hingehen können. Nach dem Abbruch des
Sandwirts haben wir dort nämlich keinen
größeren Gastronomiebetrieb mehr, wo
Veranstaltungen, wie Spiele- und Tanzabende stattfinden können.
Bgm.-Stellv. Lassenberger hat bereits den
einstimmigen Beschluss im Ausschuss für
Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte
angesprochen. GR Mag. Fritz war bei dieser
Sitzung damals dabei und hat ebenso dafür
gestimmt, dass man sich das Ganze noch
einmal anschaut. Wir haben es den Vereinen in einem BürgerInnenbeteiligungsprozess sogar versprochen, in der Nähe einen
Veranstaltungssaal zu errichten.
GR-Sitzung 25.05.2023

Die Vorlage, die uns im Ausschuss für
Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte
vorgelegt wurde, hat verdeutlicht, dass dieser Veranstaltungssaal nicht die Größe hat,
die dazumal versprochen wurde. Daraufhin
habe ich Euch gebeten, noch einmal darüber nachzudenken und das haben wir gemacht. Deshalb bitte ich GR Mag. Fritz auch
darum, am Ende des Tages dazu zu stehen.
Letztendlich ist zumindest ein Kompromiss
herausgekommen. Fakt ist, dass die Reichenau einen Veranstaltungssaal braucht,
am besten inklusive Gastronomie.
Mehrheitsbeschluss (gegen FPÖ und GERECHT, 8 Stimmen):
Der Beschlussvorschlag 1. b) des Antrages
des Stadtsenats vom 17.05.2023
(Seite 539) wird angenommen.
Beschluss (einstimmig):
Der Beschlussvorschlag 2. b) des Antrages
des Stadtsenats vom 17.05.2023
(Seite 539) wird angenommen.
25.

Maglbk/59118/LA-LSA/1/SAG/1
Stadt Innsbruck, Kauf eines
Grundstückes in KG Amras

Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 17.05.2023:
1.

Die Landeshauptstadt Innsbruck erwirbt von
, geb.
14.10.1976, das Grundstück
KG
Amras, mit einer bücherlichen Fläche
von 4.472 m2.

2.

Der Kaufpreis beträgt

3.

und ist binnen
14 Tagen nach allseitiger Vertragsunterfertigung, sohin vor Verbücherung
des Eigentumsrechtes der Stadt Innsbruck, zur Zahlung an
fällig.
Im Falle einer Umwidmung binnen fünf
Jahren nach Kaufvertragsabschluss hat
die Landeshauptstadt Innsbruck eine
allenfalls anfallende Immobilienertragsteuer zu bezahlen.