Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 05-April-geschwaerzt.pdf

- S.9

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- 306 -

rInnenschaft Innsbruck an der Universität
Innsbruck (UNI) für studierendenfreundliche
Tarife im öffentlichen Verkehr überreichte.
Diese gemäß § 49 Innsbrucker Stadtrecht
1975 eingebrachte Petition wurde am
23.4.2013 in elektronischer Form an die
MandatarInnen des Gemeinderates Innsbruck weitergeleitet. Es wird darauf hingewiesen, dass das Original gemäß § 49. Abs.
2 Innsbrucker Stadtrecht 1975 im Stadtmagistrat in der Kanzlei für Gemeinderat und
Stadtsenat, Zimmer 2302 bis 2312, 2. Stock
des Rathauses, Maria-Theresien-Straße
Nr. 18, zur Einsichtnahme durch die Mitglieder des Gemeinderates bereitgehalten wird.

änderung unseres Projektes Heim am Hofgarten eingetreten ist. Anstatt des Heimes
am Hofgarten wurde ein StudentInnenheim.
Das geschah ganz überraschend und schockierte viele. In einer Nacht- und Nebelaktion siedelte man die Insassen in das Wohnheim Tivoli aus. Man gewann den Eindruck,
dass die Bauarbeiten zeitnah geschehen,
also der Abbruch und der Neubau. Das hat
sich jetzt jahrelang verzögert. Vielleicht
auch deshalb, weil man sicher war, dass
der Platz für das Heim am Hofgarten und
den älteren Menschen und den BewohnerInnen der Altstadt vorbehalten bleiben sollte. Wir haben den Bedarf.

Der Magistratsdirektor

Wir haben gegenwärtig im Wohnheim Pradl
den Plan, dass das Haus E abgerissen
werden soll, nachdem das Wohnheim im
Olympischen Dorf besiedelt worden ist. Im
Olympischen Dorf sollen 120 Heimplätze
errichtet werden. Wenn man das Haus A
vom Wohnheim Pradl absiedelt, dann bleiben noch höchsten 20 Plätze übrig. Es ist
auch da - das möchte ich sagen - keine
gute Lösung. Es braucht noch etwas anderes. Es braucht mehr als das. Wie wir wissen, planen die Ursulinen das Wohn- und
Pflegeheim der Stiftung Nothburgaheim, wo
ein generationenübergreifendes Wohnprojekt errichtet werden soll.

Dr. Bernhard Holas"
Vorstehende Mitteilung wird zur Kenntnis
genommen.
8.

Mag. Christian Kogler, Beendigung der Beurlaubung vom Gemeinderat

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer verliest das
Schreiben von Mag. Christian Kogler vom
24.4.2013:
"Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin!
Meine Beurlaubung erkläre ich mit sofortiger
Wirkung als beendet.
Mit der Bitte um Kenntnisnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Christian Kogler"
Vorstehende Mitteilung wird zur Kenntnis
genommen.
9.

Aktuelle Stunde zum Thema "Der
pflegebedürftige Mensch in Innsbruck“ (Themenauswahl durch Tiroler Seniorenbund - Helmut Kritzinger)

GR Kritzinger: Die Situation des pflegebedürftigen alten Menschen ist dramatisch,
wenn man nicht gewisse Vorkehrungen
trifft. Es braucht eine Regelung, sodass
man bei der Gestaltung von Wohnheimen
und dergleichen keinen Mangel und keinen
Leerlauf verzeichnen muss. Wir haben jetzt
gesehen, dass im Laufe der Zeit eine VerGR-Sitzung 25.4.2013

Keine Ahnung, was man sich darunter vorstellt. Vielleicht werden die Heiminsassen
von jüngeren Leuten begleitet. Es ist ein
Experiment, das jedenfalls von dieser Seite
angekündigt wurde. Es fallen auch diese
zwei Möglichkeiten aus. Der Strukturplan ist
in der inzwischen auch verfallen. Dieser
hatte eine Laufzeit von zehn Jahren. Es
muss ein neuer Strukturplan erstellt werden.
Nach diesem alten Plan hätten wir einen
zusätzlichen Bedarf von mindestens 100
Pflegebetten. Dazu kommen noch die 160
Plätze, welche auswärts in der Umgebung
der Stadt Innsbruck untergebracht werden.
(Beifall)
StR Pechlaner: GR Kritzinger, ich möchte
mich bei dir einmal für dein jahrzehntelanges Engagement für die ältere Generation
in der Stadt Innsbruck bedanken. Allerdings
halte ich deine Sorge für etwas überzogen.
Wir wissen auch, was wir dieser älteren
Generation schuldig sind. Diese Generation
hat unsere Republik nach dem Jahr 1945
aufgebaut. Sie ist auch hauptverantwortlich
für unseren Wohlstand und den sozialen