Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2016
/ Ausgabe: 05-Kurzprotokoll_21.04.2016.pdf
- S.93
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In der Kosten- und Leistungsrechnung wurde im Hinblick auf die Definition von
Kostenstellen bzw. Kostenträgern eine etwas detailliertere Gliederung vorgenommen. Dem Produkt 5212 – Schulverwaltung war(en) die Kostenstelle 521000 – Referatsleitung Schulverwaltung und die Kostenträger 521001 – Hauptschulen,
521002 – Volksschulen, 521003 – Sonderschulen, 521004 – Polytechnische Schule und 521006 – Subventionen und Förderungen zugeordnet. Das Produkt 5213 –
Tagesheimschulen beinhaltete den Kostenträger 521005 – Tagesheimschulen.
Die Kontrollabteilung merkte an, dass für den Kostenträger 521001 – Hauptschulen die ursprüngliche Kostenträgerbezeichnung geführt wurde. Diese Bezeichnung
war nach Meinung der Kontrollabteilung in Übereinstimmung mit dem städtischen
Voranschlag bzw. der städtischen Jahresrechnung auf „Hauptschulen – Neue Mittelschulen“ anzupassen. Bereits im Anhörungsverfahren wurde von der betroffenen Dienststelle darauf verwiesen, dass die Bezeichnung des Kostenträgers
521001 auf „Neue Mittelschulen“ geändert worden wäre. Weiters wurde darüber
informiert, dass auch die Bezeichnung des Unterabschnittes 211000 im städtischen Voranschlag und der städtischen Jahresrechnung auf „Neue Mittelschulen“
geändert worden sei.
Im Zuge der aktuellen Follow up – Einschau 2015 wurden gegenüber der Kontrollabteilung die Nachweise für die vorgenommenen Änderungen erbracht.
Der Empfehlung der Kontrollabteilung wurde entsprochen.
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Eine stichprobenhafte Prüfung der kostenrechnerischen Erfassung der Personalkosten hinsichtlich der mit der Aufgabenerfüllung im Referat Schulverwaltung tangierten Bediensteten zeigte nach Meinung der Kontrollabteilung in zwei Bereichen
(Zuordnung einzelner Verwaltungsmitarbeiter sowie einzelner Schulwarte) Unschärfen. Von der Kontrollabteilung wurde empfohlen, die aufgezeigten kostenrechnerischen Zuordnungen zu überprüfen und gegebenenfalls Korrekturen (auch
in Verbindung mit den Aufgabenzeiten laut Funktionsmatrix) vorzunehmen. In der
dazu abgegebenen Stellungnahme informierte die geprüfte Dienststelle darüber,
dass die von der Kontrollabteilung beanstandeten kostenrechnerischen Zuordnungen überprüft und angepasst bzw. korrigiert worden sind.
Aus Anlass der nunmehrigen Follow up – Einschau 2015 wurden gegenüber der
Kontrollabteilung die Nachweise für die durchgeführten Änderungen bzw. Korrekturen erbracht.
Der Empfehlung der Kontrollabteilung wurde entsprochen.
111
Während sich bei den Innsbrucker Volksschulen eine relativ gleichmäßige Entwicklung der Schülerzahlen zeigte, ergaben sich im Bereich der Neuen Mittelschulen deutliche Rückgänge der Schülerzahlen. Im Schuljahr 2009/2010 besuchten
noch 2.127 Schülerinnen und Schüler eine Innsbrucker NMS. Im Schuljahr
2014/2015 reduzierte sich diese Anzahl auf 1.819, was eine Verminderung um ca.
15 % bedeutete.
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Zl. KA-00089/2016
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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