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Jahr: 2016

/ Ausgabe: 05-Kurzprotokoll_21.04.2016.pdf

- S.94

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Eine Betrachtung der Entwicklung der Schülerzahlen pro Schulstandort zeigte,
dass die größten Schülerzahlenrückgänge (gemessen an der Veränderung vom
Schuljahr 2009/2010 im Vergleich zum Schuljahr 2014/2015) an der NMS HöttingWest, der NMS Hötting, der NMS Olympisches Dorf II und der NMS Wilten zu verzeichnen waren:

Die Berechnung der Auslastung der einzelnen NMS-Standorte anhand der
höchstmöglichen Schülerkapazität (diese wurde der Kontrollabteilung vom Referatsleiter Schulverwaltung mitgeteilt) machte deutlich, dass die NMS Hötting-West,
die NMS Hötting, die NMS Wilten und die NMS Olympisches Dorf II jene Standorte
mit den geringsten Auslastungen (unter oder gleich 50 % der maximalen Schülerkapazität) im Schuljahr 2014/2015 waren.
Auf der Grundlage dieser Entwicklung der Schülerzahlen im Bereich der Innsbrucker NMS empfahl die Kontrollabteilung, die einzelnen Schulstandorte zu evaluieren. In weiterer Folge war nach Einschätzung der Kontrollabteilung eine Entscheidung zu der Frage erforderlich, ob weiterhin alle bisherigen NMSSchulstandorte aufrechterhalten werden sollten. Alleine aufgrund der dargestellten
Schülerzahlenentwicklung bzw. Auslastung der einzelnen Schulstandorte war nach
Ansicht der Kontrollabteilung Optimierungspotential (alternative Verwendung von
möglicherweise nicht mehr weiterzuführenden Schulstandorten) vorhanden.
Im Anhörungsverfahren merkte die Abteilungsleitung der MA V an, dass die in der
Tabelle angeführten Zahlen „maximale Kapazität“ fiktive Zahlen darstellen würden
und ohne besondere Relevanz wären, da auch die Neuen Mittelschulen in Innsbruck über einen mit den Schulleitungen in Konsens erstellten Schulsprengel verfügen würden und die Auslastung eines Schulgebäudes nach dem pädagogischen
Konzept der jeweiligen Schule zu betrachten wäre.
Im Sinne einer wirtschaftlichen Betrachtung des Schulbetriebes an den Neuen
Mittelschulen in Innsbruck würden die Einschreibe- und Anmeldezahlen laufend
überwacht werden. Der Rückgang der Schülerzahlen in den letzten Jahren resultiere einerseits aus geburtenschwachen Jahrgängen in den Sprengelgebieten im
südöstlichen und südwestlichen Mittelgebirge und andererseits in Kapazitätsausweitungen der allgemeinbildenden höheren Schulen in Innsbruck.

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Zl. KA-00089/2016

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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