Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 05-Maerz-Sonder.pdf

- S.4

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- 185 -

Mein Mandat im Europarat werde ich als
Vorsitzende des Ausschusses für Kultur
und Erziehung, noch bis zur nächsten
Wahl im Oktober 2010 für die Interessen
Österreichs ausüben. Dies gemeinsam mit
meinem Vorgänger, dem politischen
Weggefährten und Freund der Familie,
DDr. Herwig van Staa, der in Straßburg
und jetzt in Brüssel ebenfalls für die
Interessen Österreichs eintritt.
Ich freue mich, dass heute meine Familie meine Schwester, mein Bruder und mein
treuer Wegbegleiter Kurt anwesend sind.
Außerdem darf ich die Mitglieder der
Tiroler Landesregierung herzlich begrüßen.
Im Jahr 2002 ist Alt-Bgm. DDr. Herwig van
Staa zum Landeshauptmann gewählt
worden und wir haben gemeinsam sehr
viel bewältigt.
Mit Landeshauptmann Günther Platter
habe ich nicht nur ein korrektes und faires,
sondern ein durchaus wohlwollendes
Verhältnis erfahren. Es wird in Zeiten wie
diesen nicht einfacher, aber wir wissen,
dass mit dem Innsbrucker Gemeinderat,
der Tiroler Landesregierung und in
weiterer Folge auch mit den Ministerien
bis zum europäischen Gefilde alles gut
weitergehen wird.
Ich bedanke mich bei den Mitgliedern der
Fraktion "Für Innsbruck". Es ist die dritte
Gemeinderatsperiode in dieser Zusammensetzung, die ich erleben durfte. Die
Übersiedelung in das "Rathaus-Neu" war
wohl nicht nur hinsichtlich der Räumlichkeiten, sondern auch im Umgang ein
Quantensprung. Ich glaube, wir haben
immer nachgebessert und geschaut, dass
das "IST" und "SIND" Bedeutung bekommt, je nachdem, wie man es sieht.
Das Wunderbare an der Kunst von
Prof. Heinz Gappmayr ist, dass sich jeder
etwas dazu denken kann.
Ich freue mich auch, dass nach meiner
Zurücklegung des Mandates in den
Gemeinderat ein nicht Unbekannter
einzieht. Mit Harald Schuster rückt ein
Pädagoge nach, der besonders die
Jugend gut versteht, weil er in jahrzehntelanger Arbeit unmittelbar mit Lehrlingen
zu tun hatte und auch weiterhin auf

Sonder-GR-Sitzung 8.3.2010

diesem Gebiet tätig ist. Das freut mich
ganz besonders.
Ich darf hoffen, dass StR Christoph Kaufmann von den Mitgliedern des Gemeinderates entsprechend gewürdigt und gewählt
wird. Er wird sich mit seinem ganzen
Bemühen der Sache als Vizebürgermeister annehmen.
Wir wissen, dass das Einbringen von
Meinungen im Gemeinderat wichtig ist,
aber die BürgerInnen erwarten sich
Lösungen. Das kann man sich vom
Gemeinderat erwarten, den ich sehr
ernsthaft in seinem Gestalten erlebt habe,
auch wenn mir nicht immer alles gepasst
hat.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger möchte
ich danken, da er sich sehr bemüht hat, in
der sozialen Daseinsvorsorge die nötigen
Räumlichkeiten und Organisationen zu
fördern. Mein Vorgänger hat mit Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger sehr großzügig
die Standorte der Wohn- und Pflegeheime
festgelegt. Wir alle haben mitgestimmt, da
dies nur mit der Mehrheit des Gemeinderates - das sind unter Umständen
21 Stimmen - ermöglicht werden kann.
Wenn ich mir am heutigen Weltfrauentag
die Bemerkung erlauben darf, dass im
Westen nicht nur die Besten sind,
sondern, dass wir sehr viel fortschrittlicher
als der Rest Österreichs sind, da hier die
Arbeit der Frauen gleichwertig behandelt
wird. Es kann zwar alles noch besser
werden, aber wir spielen diesbezüglich in
der vorderen Liga mit. Das hat doch viele
sehr erstaunt, die gemeint haben, dass
Tirol irgendeine Provinz wäre.
Mein besonderer Dank richtet sich an die
Verwaltung, besonders an die Mag.Abt. V, Kultur, Mag.a Neu, die mit großem
Sachverstand und durchaus kritisch in den
Ausschüssen die Projekte vorangetrieben
hat.
Ich freue mich, dass sich als Stadträtin
Univ.-Prof.in Dr.in Moser zur Verfügung
gestellt hat, die mit vollem Engagement geradezu mit einer unaufdringlichen
Leidenschaft - für die Kultur eintreten wird.
Sie hat sich bereits sehr viel Vertrauen
erworben.
Ich bin ab sofort Privatperson, welche die
nächste Phase ihres Lebens nirgends