Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 05-Maerz-Sonder.pdf

- S.9

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- 190 -

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Sehr
geehrter Landeshauptmann Günther
Platter, Landtagspräsident DDr. Herwig
van Staa, ich bedanke mich für die
Durchführung der Angelobung.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt
den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing.
Sprenger.
Antrittsrede der Bürgermeisterin
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Landeshauptmann Günther Platter, ich bedanke
mich sehr herzlich für die Durchführung
der Angelobung und bei GR Mag. Krackl
und GR Grünbacher für die reibungslose
und souveräne Abwicklung dieser Wahlen.
Herr Landeshauptmann, Herr Landtagspräsident, geschätzte Mitglieder des
Gemeinderates, RepräsentantInnen der
Beamtenschaft, liebe BürgerInnen, vor
allem liebe Familie, Freunde und WegbegleiterInnen!
Es ist ein bewegender Moment für mich, in
Anwesenheit von Landtagspräsident
DDr. van Staa, der mich im Feber 2000 in
die Politik geholt hat und von Bgm.in
KRin Zach, heute diese Wahl entgegennehmen zu dürfen. Ich werde alles daran
setzen, dieses große in mich gesetzte
Vertrauen auch zu beweisen.
Ich möchte mich für dieses Vertrauen
bedanken und darf Ihnen versichern, dass
mir die Bürde, aber auch die Würde sehr
wohl bewusst ist. Ich werde mit allen mir
zu Gebote stehenden Kräften für diese
Stadt, gemeinsam mit den Mitgliedern des
Gemeinderates, aber auch gemeinsam mit
den InnsbruckerInnen, wirken. Es ist mir
klar, dass wir verschiedene Ansätze und
Herangehensweisen zu manchen Fragen
der Zukunft der Landeshauptstadt Innsbruck haben.
Dies haben wir uns nun doch schon über
einige Jahre gemeinsam erarbeitet - seit
zehn Jahren bin ich im Gemeinderat, seit
2002 als amtsführende Stadträtin und seit
neun Monaten als Vizebürgermeisterin
tätig - und darin natürlich auch manche
Positionen geschärft. Im Vordergrund der
Entscheidungsfindung ist jedoch bei uns
allen immer der Wunsch und das Ziel nach
Sonder-GR-Sitzung 8.3.2010

guten Beschlüssen mit einer großen
Mehrheit gestanden. Ich habe den festen
Willen, dass wir es gemeinsam weiter so
handhaben!
Bgm.in KRin Zach ist mit diesem Plenarsaal
und Ort einmalig verbunden, da hier ihre
erste Gemeinderatssitzung als Bürgermeisterin stattgefunden hat. Diesen
Plenarsaal zeichnet als Ort der Beratungen des höchsten beschlussfassenden
Gremiums der Landeshauptstadt Innsbruck hier im sechsten Stock des Rathauses aus, dass Kunst im öffentlichen Raum
ihren Niederschlag gefunden hat; und
zwar in zweifacher Hinsicht.
Einerseits die Worte von Prof. Heinz
Gappmayr "IST" und "SIND" in luftiger
Höhe an den Enden des Saales und
andererseits das Ohr von der Künstlerin
Isa Genzken, das zu rechter Hand beim
Adolf-Pichler-Gymnasium angebracht ist.
Das ist ein Symbol in unserer Arbeit dafür,
dass wir das Ohr bei den BürgerInnen
haben.
Ich kann für alle GemeinderätInnen sagen,
dass wir das Ohr bei den BürgerInnen
haben. Nicht nur ich, sondern wir alle
werden ihre Anliegen hören. Wir wissen
aber auch, dass wir nicht alle Anliegen
erfüllen können. Das "Hören" und "Erfüllen" sind zwei verschiedene Dinge.
Wichtig ist das "Hören" und das "Erfüllen"
werden wir nach Maßgabe unserer Kräfte
bestmöglich erfüllen.
Ich werde ernsthaft bemüht sein, den
überlegten Wünschen der BürgerInnen
und unserer GemeinderätInnen zu
entsprechen. Wir werden unsere Kraft
sowohl im Gemeinderat als auch in den
Klubs der Fraktionen dafür einsetzen. Wir
werden Entscheidungen auf breiter Basis dafür ist jede Diskussion, auch wenn sie
lange dauert, ein Weg zum Ziel - als
Kompromiss oder als Konsens fällen.
Dazu lade ich Sie als PartnerInnen ein.
Mir sind fünf Punkte wichtig, die ich jetzt
aber nur als Schlagworte beleuchten
möchte:
1.

Den Weg, den diese Stadtregierung
unter Federführung der Liste "Für
Innsbruck" zusammen mit ÖVP und
SPÖ in der Koalition, aber auch immer wieder mit Unterstützung der