Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 05-Maerz-Sonder.pdf

- S.10

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- 191 -

Opposition, für diese Stadt gegangen
ist, konsequent weiterzugehen.
2.

3.

Innsbruck ist Bildungsstadt und das
ist für mich umfassend: Bildung für
Jugend, Familien, als Wettbewerbsbzw. Standortfaktor für die Wirtschaft
und Bildung natürlich auch als
Schlüssel, wenn es um das Zusammenleben geht.

5.

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Hoher
Gemeinderat, Herr Landtagspräsident,
Herr Landeshauptmann, werte BesucherInnen, liebe InnsbruckerInnen!

Städtepartnerschaft:

Nachdem vor zirka einem Monat sehr
überraschend in der nicht öffentlichen
Sitzung des Gemeinderates, unsere liebe
Bgm.in KRin Zach ihren Rücktritt bekannt
gegeben hat, ist es uns allen ein großes
Anliegen, eine Würdigung und Zusammenfassung Deiner Verdienste, die Du für
diese Stadt in diesem politischen Leben
umgesetzt hast, zu geben.

Diesen Punkt möchten wir noch
weiter vertiefen. Es hat immer wieder
Ansätze gegeben, die Städtepartnerschaft mit unseren Partnergemeinden
auf der europäischen Dimension im
Austausch von BürgerInnen, Jugend,
älteren Menschen, zu vertiefen.

Am 30.10.2002 wurde KRin Hilde Zach in
einer Sondersitzung des Gemeinderates in
Nachfolge von DDr. Herwig van Staa zur
Bürgermeisterin von Innsbruck gewählt.
Innsbruck war somit die erste österreichische Landeshauptstadt mit einer Frau als
Stadtoberhaupt.

Die Stadtplanung und Stadtentwicklung ist ein Ressort, das ich nicht gerne aufgeben möchte. Innsbruck lebt
von den Stadtteilen in ihrer historischen Dimension, aber auch von den
neuen Stadtteilen. In der Innenstadt
wurde sehr viel Ausgleich geschaffen,
aber der Ausgleich in den Stadtteilen
wird ein wesentlicher Punkt der weiteren Arbeit sein.

Ich darf KRin Hilde Zach zitieren:

Den Erhalt der sozialen Standards
und der Daseinsfürsorge:
Das ist ein Punkt, der uns wohl alle
vereint und wo wir im Gemeinderat
die breiteste Mehrheit bei Beschlüssen haben.

4.

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den
Vorsitz an Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.

Ich darf mich heute bei all jenen bedanken, die mich auf diesem Weg bisher
begleitet und unterstützt haben. Es sind
heute viele Freunde anwesend, die hier
mitgewirkt haben. Herzlichen Dank!
(Tosender Beifall)
Ich darf jetzt, da es nicht nur mir, sondern
uns allen ein großes Anliegen ist, Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger bitten, den
Vorsitz zu übernehmen, da ich zu einer
Würdigung des Lebenswerkes unser
Bgm.in KRin Zach kommen möchte.

Sonder-GR-Sitzung 8.3.2010

"Dass mein Weg und mein Wirken in der
politischen Öffentlichkeit eine Signalwirkung für andere Frauen ist, erfahre ich
jeden Tag. Ich glaube, dass sich vieles
geändert hat und auch die Einstellung der
Männer vielfach eine andere wurde."
Der Einstieg und die steile politische
Laufbahn von KRin Hilde Zach in die
Stadtpolitik erfolgte nach der Gemeinderatswahl am 24.4.1994. DDr. Herwig van
Staa hatte gemeinsam mit Hilde Zach
beim ersten Antreten mit der Bürgerbewegung Liste "Für Innsbruck" die relative
Mehrheit an Mandaten - zehn Mandate erreicht und wurde Bürgermeister von
Innsbruck.
Hilde Zach übernahm als amtsführende
Stadträtin die Ressorts Kunst und Kultur,
Wirtschaftsförderung und Tourismus,
Jugend, Frau und Familie und Statistik.
Nach der Gemeinderatswahl im Jahr 2000
wurde DDr. Herwig van Staa als Bürgermeister bestätigt und Hilde Zach zur
ersten Bürgermeister-Stellvertreterin mit
den Ressorts "Kultur" sowie "Erziehung,
Bildung und Gesellschaft" mit Frauenför-