Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf
- S.23
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Für mich spricht noch immer zu wenig dafür, dass das ein
tragfähiges und nachhaltiges Projekt ist, weder für den Tourismus der Gemeinde Mutters, noch aus der Sicht der Stadt Innsbruck. Nachdem dem Absetzungsantrag, der die Chance geben hätte, ein paar Hintergründe zu erfahren und das gesamte Szenario das hinter der Sache steht, noch einmal
neu zu überlegen, nicht zugestimmt wurde, möchte ich jetzt für die Fraktion bei der Abstimmung Stimmenthaltung anmelden.
GR Grünbacher: GR Mag. Fritz reizt mich natürlich zu sagen,
dass sich die Vision der Überregionalität der Raumordnungsmittel genauso
bei der Nordkettenbahn stellt, für die wir auch Mittel bekommen. Hier mit
zweierlei Maß zu messen und zu sagen, dass es nur auf der Muttereralmbahn ungerechtfertigt und bei der Nordkettenbahn gerechtfertigt ist, stimmt
daher natürlich nicht ganz GR Mag. Fritz.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski übergibt den Vorsitz an
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Wir haben die Muttereralmbahn nicht das erste Mal als Diskussionspunkt hier im Gemeinderat. Die
Argumentation, die mir gerade von Seiten der Innsbrucker Grünen sozusagen entgegenschlägt, erinnert mich sehr an den Spruch "Wenn ich nicht
mehr weiter weiß, gründe ich einen Arbeitskreis" und in dem Fall verlange
ich ein neues Konzept. Wir haben die Diskussion schon bei der letzten Beschlussfassung über die Muttereralmbahn im Gemeinderat gehabt. Damals
haben die Innsbrucker Grünen dafür gestimmt. Es war damals die Auflage
bzw. die Bedingung, dass die Innsbrucker Grünen nur deshalb dafür stimmen, weil es eine Beschneiungsanlage gibt. Ohne Beschneiungsanlage hätten die Innsbrucker Grünen nicht mitgestimmt. Ich kann mich sehr gut an
die damalige Diskussion erinnern.
Ich kann mich an die Diskussion rund um den Patscherkofel
erinnern, wo die Innsbrucker Grünen mit der Tafel aufgestanden sind, dass
GR-Sitzung 24.5.2005