Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.24

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 05-Mai-TeilA.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2005
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 586 -

keine Beschneiung mit einer Beschneiungsanlage gegeben sein soll. Daran
kann ich mich auch noch sehr gut erinnern. Die Einschätzung von überregionalen Projekten ist hier doch sehr wankend.
Aber weg vom Politischen, zurück zum eigentlichen Thema.
Die Muttereralmbahn hat natürlich einen großen Vorteil, dass sie sehr nahe
liegt und mit der Stubaitalbahn eigentlich recht gut für den Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) erschlossen ist. Wenn ich lese, dass die
Bürger der Gemeinde Mutters jetzt fordern, dass der Takt der Stubaitalbahn
verbessert wird, damit diese die Bahn mehr in Anspruch nehmen können
und wollen, dann freut mich das sehr. Ich gehe davon aus, dass die Gemeinden dann die enstprechende Kostenbeteiligung für die Taktverdichtung, die sie selber fordern, auch wollen. Das ist in der Vergangenheit auch
nicht passiert, denn es hat eigentlich nur die Stadt Innsbruck gezahlt.
Das ist die eine Seite. Ich glaube, dass die Notwendigkeit oder
das Interesse von Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger und für die Kinder
dieser Stadt, die wieder alleine und selbstständig zum Schifahren gehen
können in einem relativ einfachen Schigebiet, außer Zweifel steht.
Über das touristische Interesse ist noch nicht gesprochen worden. Ich glaube, dass es touristisch nicht nur für die Region im Mittelgebirge, sondern für die ganze Stadt Innsbruck von Bedeutung ist, weil wir
sehr viele Gästeschichten auch ansprechen, die nicht Weltmeister im Schifahren sind, sondern durchschnittliche Schifahrer, für die das Schigebiet
maßgeschneidert ist. Das ist sicherlich ein Punkt, der in der Diskussion
auch ganz wichtig ist. Das muss man schon klipp und klar sehen, wenn es
die touristische Nutzung nicht gäbe, dann müssten wir über die Muttereralmbahn gar keine Diskussion führen, weil ohne die Benutzung durch die
Touristen würde diese Infrastruktur nur für die Bürgerinnen und Bürger der
Stadt Innsbruck, des Großraumes Innsbruck bzw. des Landes Tirol sicherlich nicht errichtet werden.
In einem Punkt können wir in dem Beschlussvorschlag eine
Verbesserung herbeiführen, in dem folgender Wortlaut in Punkt 2. aufgenommen bzw. abgeändert wird:
"Die Bereitstellung des Förderbetrages erfolgt erst nach positivem Abschluss der erforderlichen Behördengenehmigungen, nach Vorlage der Pa-

GR-Sitzung 24.5.2005