Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.34

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- 596 -

Kapitel für sich. Ich möchte mich nicht darüber verbreitern, weil jeder von
sich weiß, wie sich dort alle Verantwortlichen - ich nenne ausdrücklich
nicht eine Partei oder Parteien - abmühen und verzweifelt versuchen, wie
man den Karren wieder in Schwung bringen kann. Wenn der Karren einmal
herunterfährt und auf dieser Abwärtsbewegung ist, ist es unglaublich
schwierig Einhalt zu gebieten oder gar wieder den Aufwärtstrend zu schaffen.
Das heißt, dass wir alle wissen, dass die Deutschen kommen,
zwar ein gängiger Spruch ist, denn es war ganz klar, dass sich die Deutschen reise- und ausgabefreudig überall befinden, wo unter Umständen
kein Tiroler auch nur hingekommen ist. Das hat sich drastisch geändert.
Wir müssen uns auf neue Märkte einstellen und das ist gut so. Dass man im
Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) schnell reagiert
hat und nicht nur die Fernmärkte wie Japan, Asien und Südamerika aktiviert wurden, ist toll. Die Fernmärkte sind auch alle sehr interessant, vor
allem die Prozentzahlen, 300 % mehr - Sie wissen alle, wie so etwas zu
Stande kommt. Die Einbrüche in den Nahmärkten sind das, selbst wenn es
nur wenig Prozentpunkte sind, was wir spüren.
Es handelt sich um eine Beteiligung. Das ist weniger wie ein
Fünftel, was für die Stadt Innsbruck zu zahlen ist. Die Stadt Innsbruck ist
schon gewissermaßen ein Schwerpunkt dieser Werbung mit den gesamten
touristischen Einrichtungen, sodass wir auch zu einer Mitfinanzierung herangezogen werden.
Man kann jetzt natürlich berechtigterweise sagen, dass das der
Job des Tourismusverbandes Innsbruck und seiner Feriendörfer (TVB) ist,
der genug Geld hat. Wieso müssen wir noch extra etwas hinzuzahlen? Ich
muss schon sagen, dass auch wir, speziell meine Person mit dem Bgm.Stellv. Mag. Dr. Bielowski, beim Tourismusverband Innsbruck und seinen
Feriendörfern (TVB) ständig auf der Matte stehen und für die Stadt Innsbruck immer noch etwas fordern, in völliger Berechtigung wie wir doch
meinen und mit sehr guten Argumenten. Ich muss Ihnen aber sagen, dass
die Feriendörfer, durch die das ganze Gremium angereichert wurde, eigentlich nicht so wahnsinnig viel Verständnis dafür haben. Deshalb bin auch
für diesen Beschluss mit der Muttereralmbahn dankbar.

GR-Sitzung 24.5.2005