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nicht. Das ist deshalb der Fall, weil die Bewerbung auf zusätzlichen Märkten das Geschäft ist, wofür der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) per Tiroler Landesgesetz gegründet und mit Zwangsabgaben finanziert wird. Ich sehe daher nicht ein, warum die Stadt Innsbruck
noch einen Betrag in der Höhe von € 70.000,-- dazu zahlen muss.
GR Buchacher: Ich sehe meine Wortmeldung ein bisschen mit
dem vorherigen Tagesordnungspunkt, mit der erfreulichen Maßnahme, die
wir beschlossen haben. Ob diese Maßnahme davor viele Väter oder Mütter
gehabt hat, das weiß ich nicht bzw. das kann ich nicht beurteilen. Es war im
Jänner meine Wenigkeit, die mit einer Anfrage dazu die Anregung gegeben
hat. Wenn jetzt der Anschub für alle Beteiligten vorhanden ist, in diesem
Bereich etwas zu tun und nicht nur Baustellenmarketing zu machen, dann
freut uns das alle sehr.
Der Punkt ist für mich aber völlig unverständlich, und das ist
teilweise von GR Mag. Fritz erläutert worden. Die Tirol Werbung mit ihrem Chef Josef Margreiter hat das nicht erst jetzt begriffen, sondern diese
ist schon seit Jahren bemüht, auch in den Ostmärkten tätig zu sein. Ich
glaube, dass das ein Super-Team ist, das auch mit Zwangsgeldern arbeitet,
aber auch eine tolle Arbeit in diesem Bereich leistet.
Einen Betrag in der Höhe von € 70.000,-- für den Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) zu gewähren, damit dieser noch besser oder verstärkt wie die Tirol Werbung die Ostmärkte bewirbt, das ist für mich völlig unglaubwürdig. Der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) kann mit seinem Geld machen was er
will, nur sollen unserer Meinung nach keine unnotwendigen Zuschüsse,
wie der Betrag von € 70.000,-- von Seiten der Stadt Innsbruck gegeben
werden.
Ich sehe es wieder im Zusammenhang mit dem vorherigen
Tagesordnungspunkt. Wir haben in unserer Stadt, speziell in der Innenstadt
Geschäfte, die wirklich um ihre Existenz kämpfen. Dahinter stecken Arbeitsplätze und das ist für mich - ich komme aus dem Job - wahnsinnig
wichtig, dass die Arbeitsplätze nicht immer weniger werden. Diese Geschäfte würden jeden Euro an Förderung benötigen und wir geben jetzt diese Förderung an den Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer

GR-Sitzung 24.5.2005