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(TVB), vielleicht als Gegengeschäft, dass der Tourismusverband Innsbruck
und seine Feriendörfer (TVB) für die Nordkettenbahn mehr Mittel gibt, sodass nicht mehr ein Betrag in der Höhe von € 2,5 Mio offen bleibt.
Für den Touristen in dieser Stadt, speziell in der Innenstadt,
kann es wohl wirklich keine Werbung sein, wenn dieser an leeren Geschäften vorbei geht. Es fragt sich ein jeder, was sich in dieser Stadt abspielt.
Daher wird die SPÖ gegen diese Förderung für den Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB), die völlig unnotwendig ist, stimmen.
GR Sailer: Ich möchte ganz kurz darauf hinweisen, wie wichtig diese finanzielle Unterstützung für den Tourismusverband Innsbruck
und seine Feriendörfer (TVB) ist, speziell in der jetzigen Zeit, wo man an
und für sich ein sehr gutes Jahr 2005 mit Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005, ISOC 2005 GesmbH, und mit der Eishockey-Weltmeisterschaft
in Innsbruck und Wien hatte. Wir hatten im Jänner schon eine 15 %ige
Steigerung bei den Übernachtungen in der Stadt Innsbruck. Die Zahlen für
die Monate Mai und April liegen leider noch nicht vor, aber ich bin überzeugt, dass es wieder eine Steigerung geben wird.
Ich glaube, dass man diese Unterstützung auch als Nachbereitung für diese zwei Großveranstaltungen sehen muss, dass man jetzt direkt
ansetzt, wo der Name Innsbruck schon nach außen getragen wurde. Da
sollte einfach nachgearbeitet werden, dass noch einmal nachgehakt wird,
dass man speziell Leute vom Osten, die wir sehr viel in der Stadt Innsbruck
gehabt haben, zu uns nach Innsbruck bringt und auch die Nahmärkte, die
natürlich auch die Eishockey-Weltmeisterschaft in Innsbruck und Wien
verfolgt hat, gefördert werden.
Außerdem bin ich der Meinung, dass man den Tourismus der
Stadt Innsbruck und den Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) so strikt nicht trennen kann. Ich glaube, dass es sehr wichtig ist,
dass man an einem Strang zieht und auch eine enge Zusammenarbeit fördert.
Wenn ich höre, dass Arbeitsplätze in den Geschäften und in
der Innsbrucker Wirtschaft verloren gehen, dann muss ich sagen, dass es im
Tourismus auch Arbeitsplätze gibt, die auch erhalten werden sollten. Es

GR-Sitzung 24.5.2005