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Es handelt sich um den Ankauf von vier großen Gründstücken
vom Prämonstratenser Chorherrenstift Wilten im Bereich des Sieglanger,
die als Sportplatz genutzt werden, wo ein Sportplatzgebäude mit einem
Buffet und mit Bienenhäuschen vorhanden ist. Das Prämonstratenser Chorherrenstift Wilten war gewillt, nach Auslauf dieses langjährigen Vertrages
wieder eine Klärung herbei zu führen und Gelder zu lukrieren. Es ist bekannt, dass das Prämonstratenser Chorherrenstift Wilten große Ausgaben
hat. Es muss die Stiftskirche renoviert werden. Auch dieses Stift, das in
seiner Vermögenslage nicht unbedeutend ist, achtet vom wirtschaftlichen
her, Dinge zu lukrieren, die andererseits auf großes Interesse stoßen. Das
wird dem Sportreferent und all jenen, denen Sportanlagen am Herzen liegen, das werden alle 40 Gemeinderäte und Gemeinderätinnen vielleicht in
unterschiedlicher Intensität sein, mit großer Zustimmung zur Kenntnis nehmen.
Der Vertrag ist schon im Jahre 2003 ausgelaufen. Man hat relativ lange verhandelt. In der Zwischenzeit war die Nutzung der Sportflächen dank eines Präkariums immer gegeben. Das Prämonstratenser Chorherrenstift Wilten ist der Bevölkerung der Stadt Innsbruck wie auch in anderen Dingen sehr entgegengekommen. Dies im Hinblick darauf, einen
Vertrag zu erhalten, in dem alle zusätzlichen Bedingungen und Konditionen, die sich im Laufe der langen Nutzungsdauer angesammelt haben, abzuarbeiten, zu übernehmen, auszuzahlen und die Sache zu bereinigen.
Letztendlich gibt es dann noch einen sehr langen Pachtvertrag.
Man hat das bei den Verträgen gewusst, denn manchmal kommen Verträge
nachdem alles über die Bühne gelaufen ist, was eher sehr unangenehm ist.
Hier hat man gewusst, dass z. B. der Pachtvertrag mit Hans Hackl noch
zirka 22 Jahre gilt. Das ist einfach so. Hans Hackl hat eine Untervermietung an Petra Summerauer vorgenommen, was auch möglich ist. Es wird
sich daran nichts ändern, außer dass nunmehr die Stadt Innsbruck auf der
Verpächterseite der Verwaltungsgemeinschaft Sieglanger nachfolgen wird.
Nach diesen umfangreichen Verhandlungen, die Bgm.-Stellv.
Mag. Dr. Bielowski auch wesentlich mit Dr. Klaus Nuener - der bekanntlich ein nicht zu unterschätzender Verhandlungspartner ist -, bewirkt hat,
kam nun dieses Vertragskonstrukt zusammen. In dem Beschlussvorschlag

GR-Sitzung 24.5.2005