Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf
- S.92
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18.
III 262/2005
Flächenwidmungsplanentwurf Nr. HW - F27, HöttingWest, Bereich nördlich der Technikerstraße, westlich
der Wohnbebauung "Wohnen am Lohbach 1" und
nördlich des Lohbach (als Änderung der Flächenwidmungspläne Nr. HW - F1, Zeichn. Nr. 2645, Nr. HW F5, Zeichn. Nr. 2858 und Nr. HW - F21, Zeichn.
Nr. 3528)
------------------------------------------------------------------GR Ing. Krulis: Während der gesetzlichen Frist sind vier Stellungnahmen eingegangen. Sie liegen dem Akt im Original bei.
Die BundesimmobiliengesmbH (BIG) hat keinen Einwand
gegen den Planentwurf, sofern daraus für ihre Liegenschaften kein Nachteil
erwächst. Aus stadtplanerischer Sicht ist dies nicht der Fall.
In den übrigen Stellungnahmen wird angeregt, die Abstände
zwischen den Baustufen zu vergrößern und auch Eigentumswohnungshäuser zu errichten. Zudem werden weitere Infrastruktureinrichtungen gefordert und Verzögerungen im Bauzeitplan befürchtet.
Die Abstände wurden gegenüber dem ursprünglichen Konzept
bereits vergrößert. Seitens der Innsbrucker Stadtbau GesmbH ist grundsätzlich eine Realisierung in Etappen vorgesehen. Hinsichtlich Eigentumswohnungshäuser sind Gespräche mit der Stadt Innsbruck vorgesehen. Der notwendige Infrastrukturbedarf wurde detailliert erhoben und wird seither
schrittweise umgesetzt.
Bei der Vorstellung des Projektes im Stadtteil wurden Anregungen vorgebracht, die im Wesentlichen den oben genannten Stellungnahmen entsprechen.
Die erforderlichen Konzepte zu den Fragen der Oberflächenentwässerung und Bauwasserhaltung wurden eingereicht. Ein Ergebnis ist
frühestens in zirka zwei Monaten zu erwarten. Grundsätzlich ist aber davon
auszugehen, dass das Grundstück für eine Bebauung geeignet ist, weshalb
der Flächenwidmungsplanentwurf beschlossen werden könnte. Allenfalls
entstehende Auswirkungen auf die Bebauung wären erst im Zusammenhang mit der Bebauungsplanerstellung zu behandeln.
Ich möchte dazu noch ergänzend sagen, dass man bei der gesamten Diskussion mit der Bevölkerung im Zusammenhang mit dem Pro-
GR-Sitzung 24.5.2005