Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.100

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- 662 -

1. mit der Österreichischen Post-AG in dem Sinne weiterzuverhandeln,
dass die geplanten Sperren der Postämter Hötting und Mühlau zurückgenommen werden.
2. die Österreichische Post-AG aufzufordern, die Berechnungsunterlagen
der einzelnen Filialen der Stadt Innsbruck vorzulegen, damit eine Überprüfbarkeit der behaupteten Defizite erfolgen kann. Diese Unterlagen sollen ebenfalls für das ehemalige Postamt im Olympischen Dorf
vorgelegt werden.
3. diese Postamtsschließungen zu beeinspruchen, sofern die unter
Punkt 1. genannten Verhandlungen zu keinem befriedigenden Ergebnis führen.
Linser e. h."
(Bgm. Zach: Das ist alles schon erledigt. Ich werde darüber berichten.)
Die Österreichische Post-AG begründet die Schließungen der Postämter
mit den Defiziten, aber die Defizite sind eigentlich nicht nachvollziehbar.
Die Postämter Hötting und Mühlau sind ein ganz wichtiger
Punkt in der Nahversorgung der Bevölkerung. Von Hötting müsste die Bevölkerung in das Stadtzentrum in die Stainerstraße gehen.
Bgm. Zach: Doris, darf ich das abkürzen, denn ich kann eine
ausreichende Erklärung abgeben, denn wir waren diesbezüglich schon tätig.
GR Linser: Ist Ihnen auch bekannt, dass die Postgewerkschaft
ein Gutachten einer Tiroler Wirtschaftstreuhandkanzlei eingeholt hat, worin sich massiv gezeigt hat, dass es nicht unbedingt so ist, dass tatsächlich
Defizite bestehen. Die Postgewerkschaft hat auch mit dem Vizekanzler und
Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie Hubert Gorbach
gesprochen und hat gefragt, warum Postämter geschlossen werden, die überhaupt nicht defizitär sind. Vizekanzler und Bundesminister für Verkehr,
Innovation und Technologie Hubert Gorbach sagt, dass ihm das auch unverständlich ist, aber der zuständige Vertreter des Landes Tirol habe dieser
Maßnahme zugestimmt.

GR-Sitzung 24.5.2005