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man sollte sich hinsichtlich der Größenordnung einschränken, denn dann
würde es auch nicht so viel Geld kosten.
(Bgm. Zach: Das ist eine kühne Aussage.)
GR Schrom: In diesem Punkt muss ich GR Mag. Fritz leider
widersprechen, da ich die Umbrückler Alm und das Kasermandl haben
möchte. Ich bin sehr oft auf der Nordkette unterwegs und habe mir extra
vor vierzehn Tagen diesen Platz angesehen. Es stimmt, dass es dort Brennesseln gibt, die aber trotzdem bleiben könnten.
(Bgm. Zach: Dort ist es sehr sonnig.)
Eine solche Alm wäre für unser Naherholungsgebiet, für die Familien und
Kinder wichtig.
Ich habe auf der Höttinger Alm und auf der Bodensteinalm mit
den Leuten gesprochen, die eine weitere Alm nicht als Konkurrenz ansehen
würden. Nicht gefällt mir die Arzler Alm, die als "Wahnsinnsgasthaus" geführt wird. Im Grunde genommen schließe ich mich hier Bgm.-Stellv.
Dipl.-Ing. Sprenger an, da es von Vorteil wäre, wenn wir die Umbrückler
Alm errichten würden. Für so etwas würde ich das Geld ausgeben.
GR Dr. Rainer: Ich glaube, es ist sehr wohl ein Anliegen vieler
Innsbruckerinnen bzw. Innsbrucker, dass die Umbrückler Alm wieder errichtet wird. Es ist jetzt beinahe dreißig Jahre her, dass die Umbrückler
Alm abgebrannt ist. Sie war immer ein nettes Ausflugsgebiet, da man sowohl beim Skifahren, wenn man über die 3er-Abfahrt heruntergekommen
ist, dort zukehren, als auch eine Wanderung auf zirka 1.200 m - das ist in
etwa dieselbe Höhe, in der die Arzler Alm liegt - machen konnte.
Jetzt gibt es einen wunderbaren Verbindungsweg zwischen der
Arzler Alm und der Umbrückler Alm, aber dazwischen steht keine Alm.
Ich glaube, dass man diese Sache nicht so einfach abtun kann, wie es GR
Mag. Fritz gemacht hat. Man muss einmal schauen, wie viele Leute an
Samstagen und Sonntagen bei schönem Wetter auf der Hungerburg spazieren gehen. Wenn man dann aber noch dazu die Möglichkeit hat, auf einem
nicht besonders steilen Weg zu gehen, dann verstehe ich nicht, warum man
diese Bereicherungsmöglichkeit nicht nützt und etwas Zusätzliches für die
Innsbruckerinnen bzw. Innsbrucker schafft.

GR-Sitzung 24.5.2005