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Mit der Umbrückler Alm ist sicherlich eine alte Tradition verbunden. Früher konnte man von der Umbrückler Alm herunterrodeln, aber
ich weiß nicht, was ich damit zu tun haben sollte, dass man dort nicht mehr
rodeln kann. Ich weiß nicht, von woher die Frau Bürgermeisterin diese Information hat.
(Bgm. Zach: Das wurde mir gesagt.)
Ich habe keine Ahnung, warum diese Behauptung aufgestellt wird.
(Bgm. Zach: Ich kenne nicht einmal den Rodelweg.)
Das weiß ich nicht. Ich kann mich darüber ärgern, wenn möglicherweise
von StR Dr. Gschnitzer die Behauptung kommt, dass ich die Rodelbahn
verboten hätte.
(Bgm. Zach: Ich habe es von einer anderen Stelle gehört.)
Es ist nicht notwendig, dort ein großes Gasthaus zu bauen, sondern es würde eine Jausenstation genügen, wo man zukehren kann und Kleinigkeiten
zu Essen bekommt. Auch als Skifahrer könnte man dort einen kleinen Einkehrschwung machen. Das wäre eine Bereicherung, die wir uns wünschen
würden.
Ich weiß auch von Bewohnerinnen bzw. Bewohnern der Hungerburg, dass sie so etwas begrüßen würden. Man könnte dann nicht nur
den Weg rechts zur Arzler Alm, sondern auch von der Gramartstraße den
Umbrückler Alm-Weg gehen, wo man dann von der Hungerburg in zirka
einer halben Stunde auf der Umbrückler Alm wäre. Es ist mir unverständlich, warum das keine Bereicherung für den Ausflugssuchenden sein soll.
Der Aufwand wäre in einer Größenordnung, die für die Stadt Innsbruck
machbar wäre.
Sicherlich wird man niemanden finden, der die Umbrückler
Alm bauen wird. Auch die Arzler Alm wurde nicht vom derzeitigen Betreiber errichtet.
(Bgm. Zach: Der Betrieb auf der Arzler Alm, auf dem Rauschbrunnen, auf
der Buzihütte, Bodensteinalm und Höttinger Alm läuft aber sehr gut.)
Ja und deshalb stelle ich mir vor, dass ein Betrieb auch auf der Umbrückler
Alm gut funktionieren würde. Man kann jedoch nicht von einem Investor
verlangen, dass dieser die Umbrückler Alm errichtet, denn das würde sich
nicht rentieren. Er kann die Umbrückler Alm betreiben und man kann ge-

GR-Sitzung 24.5.2005