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nauso wie bei den anderen Almen einen Pacht verlangen, aber errichten
wird sie ein anderer müssen. Der Investor könnte bei der Einrichtung mithelfen, aber das Grundgefüge muss die Stadt Innsbruck übernehmen. (Beifall)
StR Dr. Gschnitzer: Ich kenne die Umbrückler Alm seit meiner Kindheit, da sie an der Abfahrt von der Seegrube, knapp vor Beginn der
Schussabfahrt, gestanden ist. Sie war nie besonders schön und eigentlich ist
sie immer in einem Loch gestanden. Verglichen mit den anderen Almen ist
das sicherlich kein Platz, wo sich besonders viele Leute hinsetzen, da dort
aufgrund des hoch aufgewachsenen Waldes sicherlich nicht viel Sonne zukommt.
Diese Alm würde, wenn man sie halbwegs brauchbar errichten
möchte, zirka ATS 10 Mio, das sind € 700.000,--, kosten, wobei in diesem
Preis nicht einmal der Kanal berücksichtigt ist, der noch zusätzlich
€ 100.000,-- kostet. Man muss damit rechnen, dass man für diese Alm, die
nie wirtschaftlich zu führen sein wird, ungefähr einen Betrag in der Höhe
von € 1 Mio ausgibt. Man wird die Investition nicht zurückbekommen können. Es gibt Schlechtwettertage und auch andere Tage im Jahr, wo nur wenige Menschen auf die Nordkette gehen. Man soll sich nicht von einem
vollen Wochenende in den Hauptzeiten Frühjahr oder Herbst verleiten lassen zu glauben, dass es auf der Nordkette einen Betrieb wie in der RathausGalerie gibt. Das ist nicht der Fall und soll auch nicht sein.
Jene Leute, die auf der Nordkette wandern, gehen sicherlich
lieber auf die Höttinger Alm, Bodensteinalm und Arzler Alm. Es ist ja kein
Zufall, dass es auf der Hungerburg fast keine Gastronomie mehr gibt. Oberhalb der Hungerburg gibt es mehr als genug Gastronomie. Auf der Hungerburg hat sich in der letzen Zeit, außer am Gramartboden, kein brauchbares Gasthaus gehalten.
Von der früheren Rodelbahn die über die Höhenstraße gegangen ist, ist natürlich keine Spur mehr. Die Rodelbahn endet derzeit auf der
Gramartstraße und das ist fast überhaupt nichts. Unterhalb ist sie durch Privateigentümer unterbrochen und ich war der Meinung, dass davon das
Grundstück von GR Dr. Rainer betroffen ist. Ich entschuldige mich für diesen unsinnigen Blödsinn.

GR-Sitzung 24.5.2005