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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.198

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Die Rodelbahn ist jedoch durch Privatgrundstücke bzw. durch
Zäune unterbrochen und daher ist sie seit Jahrzehnten nicht mehr benutzbar. Man hat damals von Seiten der Stadt Innsbruck leider keinen Einspruch gegen diese Maßnahmen getroffen.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Auf der Skiabfahrt kann man herunterfahren.)
Da werden sich die Skifahrer freuen, wenn die Leute dort herunterrodeln.
Außerdem ist die Skiabfahrt leicht geneigt bzw. geht schräg hinüber und ist
somit zum Rodeln völlig ungeeignet. Das ist wirklich ein Unsinn.
Man muss sich diese Investition wirklich mehr als überlegen
und ich glaube, dass man sie sich nicht leisten soll. Ich bin sehr verwundert, dass Landeshauptmann DDr. van Staa gegenüber Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger diese Äußerung gemacht hat. Ich kann mich in unserem Klub
an andere Ausführungen erinnen, aber vielleicht hat er in der Zwischenzeit
seine Meinung diesbezüglich geändert. Ich möchte ihm hier nicht zu nahe
treten. Trotzdem halte ich es für eine absolut falsche Meinung und glaube,
dass man diese Investition meiden soll, da sie wirklich nicht sinnhaft ist.
(Beifall von Seiten der Fraktion "Für Innsbruck")

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

GR Ing. Krulis: Ich möchte noch einen Aspekt einbringen. Es
ist für uns eine Selbstverständlichkeit geworden, dass wir die Nordkette
besser erschließen möchten, da sie ein Juwel ist. Wir errichten deshalb die
"Nordkettenbahn-Neu", damit wir eine wesentliche Frequenzsteigerung bekommen als es derzeit bei der alten Bahn der Fall ist. Ich bin auch gegen
eine allzugroße Almhütte, aber ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass,
wenn wir neben dem Restaurantbetrieb auf der Seegrube, der ein anderes
Publikum, sprich den Tourismusgast ansprechen soll, die Leute auch auf
der Bodensteinalm einkehren würden.

GR-Sitzung 24.5.2005