Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf
- S.200
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Nein, nicht deshalb. Dann darf es überhaupt keinen Wettbewerb und kein
zusätzliches Geschäft mehr geben. Die Arzler Alm hat ein gutes kulinarisches Angebot, ein "Super-Service", eine höfliche Bedienung, Preis-Leistung passt und deshalb ist diese Alm jetzt zum Unterschied von vorher "gerammelt" voll.
(Bgm. Zach: Bei Schlechtwetter ist kein Mensch auf der Arzler Alm.)
Das stimmt auch nicht, denn ich bin auch bei schlechtem bzw. mittelmäßigem Wetter sehr oft auf der Arzler Alm.
Die Frage ist, ob es uns das wert ist, den Innsbruckerinnen
bzw. Innsbruckern eine zusätzliche Einrichtung zu schaffen. Über die Dimension kann man noch reden, aber ich glaube, es sollte in Richtung
Almhütte und nicht in Richtung Großbetrieb gehen. Man soll mit realistischen Quadratmeterpreisen rechnen und nicht astronomische Sachen ansetzen, die fernab von gut und böse liegen. Ich war lange genug im Baugeschäft, um Baukalkulationen zu beherrschen, aber ein Quadratmeter kostet
in einer gewissen Ausführung so und so viele Euro. Das ist Tatsache und
daher bitte ich, den Antrag von Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger zu unterstützen.
Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich bin kein Baufachmann,
habe aber die Vorlage und den Antrag studiert. Im Antrag steht, dass die
Gesamtbaukosten € 593.000,-- netto betragen. Weiters sind in dieser Summe Honorare und Nebenkosten enthalten, aber keine Beleuchtung, Einrichtung bzw. Betriebsausstattung. Das ist auch noch eine Kleinigkeit, wo wenn ich das prozentuell hochrechne - man nocheinmal zu den Baukosten
25 % dazurechnen muss. Das ist aber eher niedrig gegriffen.
Diese 25 % betragen dann zusätzlich € 150.000,-- und somit
würden wir bei € 750.000,-- netto liegen. Dazu kommen noch die
GR-Sitzung 24.5.2005