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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.201

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- 763 -

€ 100.000,-- für Kanal und Erschließung. Das würde € 850.000.-- ohne
Umsatzsteuer betragen. Der Betrag in der Höhe von € 1 Mio, den StR
Dr. Gschnitzer genannt hat, ist gar nicht so falsch gerechnet.
Wir sprechen von einer Alm. Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger
hat gesagt, dass es keine landwirtschaftliche Nutzung gibt. Die Umbrückler
Alm wäre somit keine Alm, sondern eine "Quasi-Alm." Wir könnten es
auch Ausflugsgasthaus "Kasermandl" oder ehemalige Umbrückler Alm
nennen. Das ist der große Unterschied zur Arzler Alm, Bodensteinalm und
Höttinger Alm, den dort befindet sich noch Vieh und diese Almen sind
mehr als ein Ausflugsgasthaus.
Wir haben versucht, im Wege einer Interessentensuche jemanden zu finden.
(Bgm. Zach: Wir waren willig.)
Ja, wir waren willig, haben aber niemanden gefunden. Ich sehe ein, dass
keiner für die Gesamtinvestition aufkommen möchte. Ich habe zu Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger gesagt, er möge jemanden finden, der einen Teil
der Investitionen übernimmt. Auch für das hat man niemanden gefunden.
Die anderen Almen leben von den Betreibern, aber einen solchen haben wir
auch noch keinen.
Bei dieser Investitionssumme und Vorlage davon zu sprechen,
dass man sich nur eine kleine Alm bzw. ein "Hüttele" mit nur 20 Sitzplätzen und einer kleinen Terrasse mit 30 Sitzplätzen wünscht, ist nicht die Realität dieser Vorlage. Die Realität dieser Vorlage ist, dass die meisten Leute
die ein Einfamilienhaus bauen, froh wären, wenn sie soviel Geld zum Bauen ausgeben könnten ohne die Grundkosten. Hier sprechen wir schon von
einer größeren Kubatur bzw. von einem größeren Haus.
Ich bin sicher nicht derjenige, der wenig in die Natur geht. Wir
haben den Rauschbrunnen, den Planötzenhof, die Buzihütte, den Gramartboden, die Höttinger Alm, die Arzler Alm, die Bodensteinalm, die Enzianhütte und die Rumer Alm. Am Gramartboden befinden sich zwei und auf
der Hungerburg mehrere Ausflugsgasthäuser. Es ist ja nicht so - wie es GR
Mag. Fritz schön formuliert hat -, dass für das Überlebenstraining der Notstand ausgebrochen wäre, weil es die Umbrückler Alm nicht gibt und wir
deshalb eine Berghütte für Schlechtwetter errichten müssten, um in Not

GR-Sitzung 24.5.2005