Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf
- S.229
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schiedenen auftretenden gesellschaftlichen Phänomenen und Gefährdungen
auseinander, mit denen Kinder und Jugendliche konfrontiert werden und
den Problemen, die sie zu bewältigen haben.
Viele Probleme können mit Schulsozialarbeit bereits im Vorfeld und vor einer Eskalation bearbeitet und gemeinsam gelöst werden.
Derzeit gibt es im Rahmen des Fachhochschulstudienganges
"Soziale Arbeit" drei Projekte zur Schulsozialarbeit (durchgeführt in Innsbruck und Imst). Unter Einbeziehung der Grundlagen dieses Forschungsprojektes erscheint es zielführend, ein konstantes Modellprojekt an einer
Innsbrucker Schule und in der Folge auch an weiteren Innsbrucker Schulen
zu realisieren.
Modelle von funktionierender Schulsozialarbeit gibt es bereits
in einigen österreichischen Städten.
25.5
I-OEF 56/2005
Städtische Friedhofsgebühren, Vorlage einer Kostenrechnung (GR Engelbrecht)
GR Engelbrecht: Ich stelle folgenden Antrag:
"Der Gemeinderat möge beschließen:
Der zuständige Vizebürgermeister wird ersucht, bis zur Sitzung des Gemeinderates im Oktober 2005 eine Kostenrechnung über die Städtischen
Friedhofsgebühren sowie Vorschläge vorzulegen, wie die Preise für "normale" Gräber auf das Niveau der Umlandgemeinden abgesenkt werden
können.
Engelbrecht e. h."
Laut einer - bislang unwidersprochenen - Zeitungsreportage sind die Gebühren für "normale" Gräber in der Stadt Innsbruck etwa doppelt so hoch
als in den Umlandgemeinden wie auch in der Bundeshauptstadt.
Die auf zehn Jahre im Voraus zu zahlenden hohen Gebühren
bedeuten eine krasse Schlechterstellung der Innsbrucker Bevölkerung ge-
GR-Sitzung 24.5.2005