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Die Grünen schreien immer nach vielen Konzepten und Leitbildern. Ich habe lieber Taten als Konzepte, Konzepte kann man viele haben.
(GR Willi: Dann hoffe ich, dass Sie nicht konzeptlos sind!)
Das bin ich nicht, aber man muss zielstrebig sein, Konzepte allein sind zu
wenig.
Ich habe bereits in meiner vorigen Budget-Rede darauf hingewiesen, dass es mir im Innsbrucker Gemeinderat nach wie vor an Kommunikation fehlt, nach innen ebenso wie nach außen zur Bevölkerung hin.
(Bgm. Zach: Ich tue, was ich kann.)
Es geht nicht nur um das Tun, sondern ein Dialog muss ehrlich stattfinden.
Dass die Innsbrucker Gemeinderätinnen und Gemeinderäte bei den Bürgerversammlungen nicht das Wort ergreifen dürfen und diese zu Präsentationen der Bürgermeisterinnen ausarten, ist nicht der Dialog, der mir vorschwebt.
Zum Innsbrucker Stadtmarketing wäre es mir lieber, wenn
man sich nicht nur mit Positionen im Aufsichtsrat auseinandersetzt, sondern damit, dass die Eishockey-Weltmeisterschaft der Innsbrucker Bevölkerung nicht emotional näher gebracht worden ist. Das habe ich vermisst,
und das geht so weit, dass nicht einmal Journalisten zu Eröffnung eingeladen worden sind, geschweige denn der Gemeinderat.
Die Kooperation mit der Universität muss verstärkt werden.
Ich bin sehr froh, dass wir uns damals trotz der massiven Widerstände der
Innenstadt-Wirtschaft für den Standort der SOWI entschieden haben, denn
heute ist der gesamte Bereich der SOWI ein Wirtschaftsfaktor im Zentrum
der Stadt, eine Belebung und ein deutliches Sichtbarmachen der Universität.
Nicht erst jetzt, weil es in den Zeitungen steht, haben wir zum
Thema Sicherheit verlangt, dass sich die Stadt Innsbruck an der Überwachung der Parkanlagen mit Kameras beteiligen möge. Das geschieht nun,
auch wenn das nicht das einzige Mittel ist, um die Sicherheit in der Stadt
Innsbruck zu verstärken. Es geht darum, eine gewisse Präsenz der Sicherheitskräfte zu vermitteln. Wir unterscheiden uns aber immer noch von New

GR-(Budget-)Sitzung 25.5.2005