Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 05-Mai-TeilB-Budget.pdf
- S.50
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den Heimen tätig. Man würde ihnen sehr Unrecht tun, wenn die Qualität
ihrer Leistungen nicht anerkannt würde. Auch im Bereich der Führungskräfte kam es zu einer enormen Verbesserung der Qualität.
Als Zweites möchte ich das Wohnheim Hötting erwähnen. Es
ist mir ein Herzensanliegen, dass dort der Rundwanderweg geschlossen
werden kann. Nun ist ein Betrag für die Planung vorgesehen, 2007 soll die
Realisierung folgen. Gerade im Wohnheim Hötting sind die Bewegungsmöglichkeiten für die älteren Menschen sehr eingeschränkt.
Zum Dritten ist es sehr wichtig, dass die Subventionen so weit
angehoben werden konnten, dass zumindest die Inflationsabgeltung mit
2,1 % realisiert wird; im Gegensatz zu den Mindestrentnerinnen und rentnern und den Sozialhilfebezieherinnen und -beziehern, wo die Anhebung nur 1,5 % beträgt. Auch mit einem Blick auf das Land Tirol können
wir zumindest die wertmäßige Entwicklung auffangen, was ein wichtiger
Beitrag ist. Wenn man allerdings die Inflationsentwicklung betrachtet, die
zwischen Jänner und April zwischen 2,6 % und 2,9 % liegt, dann sieht man
dass die 2,1 % zu wenig sind.
Zum Umweltschutz darf ich anmerken, dass der Umweltplan
laufend umgesetzt wird. Es gibt Maßnahmenpläne, die laufend evaluiert
werden und es stimmt nicht, GR Mag. Kogler, dass wir im Bereich der Belastung durch PM-10 Feinstaub nicht permanent tätig wären. Das betrifft
natürlich alle Bereiche: Gewerbe, Verkehr, Bauwirtschaft, Industrie und
den Hausbrand. Vor kurzem habe ich eine Besprechung anberaumt, zu der
ich die Verantwortlichen eingeladen habe, die Kaminkehrermeister, die
Vertreter die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) und der
Mag.-Abt. III, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft. Das seinerzeitige Programm, das über 8 oder 9 Jahre maßgeblich war, das Umweltkonzept 2000,
mit dem wir die Umstellung von Einzelholzkohleöfen auf Gas gefördert
haben und ca. ATS 65 Mio ausgegeben haben, soll wieder revitalisiert werden. Ich habe die Mag.-Abt. III, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, beauftragt dies zu tun, wobei die Schwierigkeit darin liegt, die Betreiberinnen
und Betreiber dieser Anlagen anzusprechen. Diese sind nicht so ohne weiteres verfügbar, aber in Zusammenarbeit mit der Erdgas Tirol GesmbH und
der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) wird ein Konzept erarbeitet.
GR-(Budget-)Sitzung 25.5.2005