Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilB-Budget.pdf

- S.55

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- 846 -

Im Bereich der Forstwirtschaft erfahren die Bauern durch die
Mag.-Abt. III, Land- und Forstwirtschaft große Unterstützung bei der Aufforstung und dem gemeinschaftlichen Holzverkauf.
Die Sitzung zum Budgetgemeinderat ist für mich eine Gelegenheit sich öffentlich zu bedanken, bei Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger
und beim Amtsvorstand Dipl.-Ing. Steiger, weiters bei Dr. Martin vom Veterinärwesen. Letzterer war zwar jener, der den Bauern in der jüngeren
Vergangenheit immer wieder verschärfte Verordnungen des Bundes und
der Europäischen Union (EU) mitteilen hat müssen. Das ist sehr ärgerlich,
weil es für die Bauern keine betriebswirtschaftlichen Bedingungen mehr
gibt. Alles ist derart im Wandel begriffen, dass es keine Verlässlichkeit
mehr gibt. Z. B. wurde in Arzl eine kleine Schlachterei eingerichtet, und
ein paar Jahre nach dieser Investition kamen derart strenge Hygienevorschriften, dass alles um teures Geld umgebaut werden musste.
Ich persönlich habe mich stark der Stadtteil- und Bürgerarbeit
gewidmet, nicht nur in Arzl. Darunter verstehe ich, realistische Anliegen
der Bürgerinnen und Bürger einer Erledigung zuzuführen. Dass mir das in
den meisten Fällen gelungen ist, hängt von der Gewichtung jener Personen
ab, an die ich mich wende. Mir ist bewusst, dass "der Ober den Unter
sticht". Ich finde aber immer wieder ein offenes Ohr bei der Frau Bürgermeisterin, den Stadträtinnen und Stadträten, den Mitgliedern des Gemeinderates und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtmagistrates.
Dafür bedanke ich mich herzlich.
GR Barcal: Ein paar Worte zur Kultur: Diese und Bildung begleiten uns ein ganzes Leben lang, und wie heißt es so schön: Man lernt nie
aus! Stellvertretend für die Kultureinrichtungen möchte ich auf das Tiroler
Landestheater zu sprechen kommen. Dieses bringt nicht nur Aufführungen,
für die wir sonst nach München oder noch weiter weg fahren müssten, um
sie zu sehen, sondern es ist noch dazu ein sehr wichtiger Arbeitgeber in unserer Stadt.
Außerdem werden dort Lehrlinge ausgebildet, was ich für besonders wichtig halte. Wie alle wissen, dass Kultureinrichtungen und angebote Geld kosten. Finanzierungen und Subventionen werden aufgrund
der Geldknappheit bei Bund und Land immer spärlicher. Auch private

GR-(Budget-)Sitzung 25.5.2005