Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 05-Mai.pdf

- S.42

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voranschlages der Landeshauptstadt Innsbruck, Finanzsperre, nicht vertretbar ist.
Ich glaube, dass die Bürger und Bürgerinnen in dieser Stadt
kein Verständnis dafür haben, wenn man in vielen anderen Bereichen den
Gürtel enger schnallen muss und gleichzeitig für ein solches Projekt entsprechende Beträge ausgibt. Ich möchte nicht auf die Gestaltungsfrage, die
immer eine Geschmacksfrage ist, eingehen, aber ich glaube, dass durch die
Rotfärbung dieses Platzes nicht unbedingt ein südliches Flair erreicht wird.
Wenn man sich allein die Pophyrflächen ansieht, dann ist es
so, dass sich insbesondere beim Asphalt Staub ansammelt und diese nicht
mehr so, wie in schön gewaschenem Zustand, aussehen. Deshalb stelle ich
den folgenden Abänderungsantrag:
"Die Verpflichtungsermächtigung zu Vp. 5.61200.002990.7, Gemeindestraßen Südtiroler Platz, Ausbau (VI 5/2003) wird mit dem Betrag in der
Höhe von € 1.800.000,-- beschlossen.
Dipl.-Ing. Sprenger e. h."
StR Dr. Pokorny-Reitter: Es ist allen bekannt, dass der Bahnhofsneubau im Zuge eines Wettbewerbes von dem nicht ganz unbekanntem
Architekturbüro Riegler/Riewe gewonnen wurde. Wie die Frau Bürgermeisterin immer betont, sind wir die Letzten, die vom Bund und von den
Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) Geld erhalten haben, damit wir einen neuen Bahnhof bekommen. Es ist natürlich auch so, dass das Bauwerk
selbst, hinsichtlich seiner Ausführung und seiner Gestaltung, architektonisch sehr hoch stehend ist.
Auch das "Rathaus-Neu" oder die Bergisel-Sprungschanze
sind zum Beispiel architektonisch hoch stehende Bauten. Diese Bauten, die
mit internationaler Anerkennung auch in anderen Städten genannt werden
und in diversen Führern enthalten sind, sorgen für Tourismus in der Stadt
Innsbruck. Daher muss man in Kauf nehmen, dass solche Gestaltungen etwas mehr kosten.
Der Bahnhof ist das Tor zu unserer Stadt und dazu gehört eben
der Vorplatz. Der Raum am Bahnhof ist sehr eng und besonders durch diese Vielfalt der Benützung, nämlich durch den Öffentlichen PersonennahGR-Sitzung 22.5.2003