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Jahr: 2015

/ Ausgabe: 01-Protokoll_22.01.2015_gsw.pdf

- S.46

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8.

Gibt es Erhebungen, wie viele MitarbeiterInnen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB)
regelmäßig die Transportmittel des Unternehmens, das sie beschäftigt, für die
Anfahrt zum Arbeitsplatz benutzen?
Falls ja, um wie viele MitarbeiterInnen
und um welchen Prozentsatz der Bediensteten der IVB handelt es sich dabei?

Mag. Abwerzger, Dengg, Federspiel,
Gregoire, Haager und Kunst, alle eigenhändig
36.2

I-OEF 2/2015
Umstände im Skigebiet Patscherkofel (GR Mag. Abwerzger)

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer verliest die
dringende Anfrage von GR Mag. Abwerzger
und Mitunterzeichnerinnen und Mitunterzeichnern:
Die Tiroler Tageszeitung (TT) berichtete in
ihrer Ausgabe vom 03.01.2015 wie folgt:
"Der Präparierungszustand der Pisten am
Patscherkofel sorgt derzeit bei vielen Bürgern für Unmut. Abgesehen von einem
"kleinen Schneeband" bis zur Panoramabahn sei bis Donnerstag "nichts präpariert"
gewesen, ärgert sich zum Beispiel ein Anrainer aus Igls im Gespräch mit der TT.
Den Vorwurf, dass in puncto Pistenpräparierung zu wenig getan werde, weist Adrian
Egger, kaufmännischer Leiter der Patscherkofelbahnen, zurück: Aufgrund der Witterungsverhältnisse im Dezember - lange Zeit
Plusgrade bis 2.000 Meter - sei es nicht
möglich gewesen, mehr Kunstschnee zu
produzieren. Die Naturschneedecke nach
den jüngsten Schneefällen sei teilweise relativ dünn, zumal der Patscherkofel "stark
dem Wind ausgesetzt" sei, so Egger.
"Und wenn man bei zu geringer Schneelage
mit dem Pistengerät hineinfährt, macht man
mehr kaputt, als man gewinnt", weil der Unterboden aufgewühlt werde. Daher sei es
derzeit noch nicht möglich, alle Pisten und
Einrichtungen anzubieten.
Aber: "Wir versuchen alles, was möglich ist."
Die Mitarbeiter der Patscherkofelbahnen
würden "mit Hochdruck" daran arbeiten, "so
GR-Sitzung 22.01.2015

schnell wie möglich einen Vollbetrieb aller
Anlagen zu gewährleisten", erklärt auch
Martin Baltes, Geschäftsführer der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, in einer Aussendung. Im OLEX-Restaurant könne der Betrieb noch nicht eröffnet werden, weil es
bisher "keine rechtlich bindende Einigung
mit dem Pächter gibt".
In Betrieb sind am Patscherkofel bereits
Pendelbahn, OLEX, der Schlepplift auf der
Heiligwasserwiese, der Zauberteppich, der
Kinderlift und die Panoramabahn. Zu wenig
Schnee für einen Pistenbetrieb gebe es
derzeit etwa beim Ochsenalmlift, führt Adrian Egger aus. Offiziell gesperrt ist der Skiweg nach Igls, "da von einem Grundeigentümer die Zustimmung zum Befahren verwehrt wurde", so Egger. Aus demselben
Grund habe man auch die Kasererwiese
beim Übungslift bisher nicht präparieren
können. Mit einem kurzfristig beschafften
Pistenleihgerät wurde hier aber im Laufe
des gestrigen Tages Abhilfe geschaffen.""
Ähnlich berichtete bereits am 02.01.2015
ORF Tirol und hielt ergänzend fest:
"(…) Auch der Igler Hotelier Werner Ultsch
zeigt sich verärgert. "Hinter den Kulissen
weiß man, dass sehr vieles schief läuft, und
dass da Dinge verschlafen wurden, die man
jetzt innerhalb von zwei, drei Tagen nicht
aufholen kann", sagt Ultsch. "Wir sehen uns
im Wettbewerb mit Gebieten im Stubaital
und wenn man hört, dass die Abfahrt dort
bis nach Fulpmes herunter geht und dass
man dort beschneit hat und alles in Bewegung gesetzt hat, dass es funktioniert, dann
lass ich die Argumente nicht gelten vom
Patscherkofel, dass man im Bereich der
Familienabfahrt z. B. bei der Ochsenalm
nichts zustande bringt", so der Igler Hotelier.
(...) Im Oktober hat die Stadt Innsbruck den
Patscherkofel vom früheren Betreiber Peter
Schröcksnadel übernommen. Noch läuft es
dort allerdings nicht wirklich rund. Innsbrucks Bürgermeisterin war am Freitag für
eine Stellungnahme zu den Vorwürfen nicht
erreichbar."