Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 05-Mai.pdf

- S.163

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Von jenen Leuten, die in der Zeitung Angaben bezüglich der
Kosten, dem Bäderhygienegesetz 1976 usw. gemacht haben, hat niemand
mit mir telefoniert. Ich hätte jedem diese Informationen geben können, das
hätte nicht aus der Zeitung entnommen werden müssen. Die Informationen
auf diesem Weg zu verbreiten, ist besser zu Demagogiezwecken verwertbar. Genau das verstehe ich unter "Aufhetzen"!
Diese Informationen, die genauso sensibel sind wie jene im
Bereich der Wohn- und Pflegeheime, wurden sofort hinausgetragen. Die
Bevölkerung wurde verunsichert und den Menschen das Gefühl vermittelt,
dass die Stadt Innsbruck nichts für die Kinder täte. (Beifall) Stadtphysika
SenR Dr. Renner und ich haben uns oft darüber beraten, weil auch mir die
Sache anfänglich nicht eingeleuchtet hat. Ich hätte Rede und Antwort gestanden. Es führt aber kein Weg an der Umsetzung vorbei.
Es wurde behauptet, dass mit den Eltern nicht gesprochen
worden wäre. Ich verweise darauf, dass die Kommunikation in einem städtischen Kindergarten nicht funktioniert hat. Im städtischen Kindergarten
Pradl hat es Unstimmigkeiten gegeben, weil dort diese Vorbereitungen
schon getroffen wurden. Man hat bisher kein Kinderplanschbecken zugeschüttet und es wird auch in Zukunft keines zugeschüttet werden.
Im städtischen Kindergarten Reichenau wird das Planschbecken mit Matten ausgekleidet, weil es so gewünscht wurde. Man hat dort
das Gespräch gesucht. Ich bitte zu bedenken, dass die Eltern sich nur zwei
bis drei Jahre mit dem Kindergarten befassen, dann kommen wieder neue
Eltern. Das Einbeziehen von Eltern in den Betrieb eines städtischen Kindergartens ist nur auf Projekte bezogen sinnvoll, weil die Elternschaft sehr
oft wechselt.
Rufen Sie in solchen Fragen Stadtphysika SenR Dr. Renner
oder mich an! Wir stehen für Fragen zur Verfügung. Es sollen nicht auf
dem Rücken der Kinder Unwahrheiten und Halbwahrheiten verbreitet werden, um so politisches Kleingeld zu machen. Danke (Beifall)
Bgm. Zach: Selbst jene, die dieser Angelegenheit kritisch gegenüberstehen, müssen feststellen, dass sich StR Mag. Oppitz-Plörer der
Sache äußerst gewissenhaft annimmt. Aufgrund ihrer früheren Karriere und
Ausbildung verfolgt sie dieses Thema sehr genau. Ich gestehe, dass auch

GR-Sitzung 22.5.2003