Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 05-Mai.pdf
- S.168
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"1. Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und in welchen Verwendungsgruppen werden für die Erfüllung der Aufgaben des Melde-,
Pass- und Fundwesens eingesetzt?
2. Wurden zur Erledigung dieser Aufgaben neue Dienstposten geschaffen und neues Personal angestellt? Wenn ja, wie viele?
3. Welche laufenden Personalkosten und laufenden Sachkosten sind seit
der Übernahme der Agenden entstanden?
4. Welche räumlichen und technischen Adaptierungen waren erforderlich und welche Kosten sind in diesem Zusammenhang entstanden?
5. Wie hoch sind die Einnahmen aus der Übernahme dieser Aufgaben?
Marinell, Hüttenberger, Buchacher, Grünbacher, Dr. Pokorny-Reitter, alle
e. h."
26.2
Adolf-Pichler-Platz, wissenschaftliche Untersuchung
der sterblichen Überreste des ehemaligen städtischen
Spitalsfriedhofes, Kosten seitens der Stadtgemeinde
Innsbruck und der Rathaus Passage GesmbH (RPG)
(StR Mag. Schwarzl)
StR Mag. Schwarzl: Ich stelle gemeinsam mit meinen Mitunterzeichnern folgende Anfrage:
Im Zuge des Baus der Rathaustiefgarage wurde jener Teil des
ehemaligen städtischen Spitalsfriedhofes, in dem zwischen 1785 und 1869
Tote beigesetzt worden waren, völlig untergraben.
In der Auseinandersetzung rund um den Adolf-Pichler-Platz
wurde vom damaligen Bürgermeister mehrmals auf den pietätvollen Umgang mit den sterblichen Überresten der dort Bestatteten und deren wissenschaftlichen Erforschung hingewiesen.
Während ein Teil der Gebeine mittlerweile am städtischen
Ortsfriedhof beigesetzt wurde, einige Ausgrabungen bereits wissenschaftlich bearbeitet wurden, harrt ein weiterer Teil noch der wissenschaftlichen
Aufarbeitung.
Es ist dies die letzte Gelegenheit, die demographischen Verhältnisse in Tirol im 18. und 19. Jahrhundert zu erforschen, wozu generell
wenige Daten vorliegen.
GR-Sitzung 22.5.2003