Gesamter Text dieser Seite:
- 848 -

27.4

I-OEF 48/2003
Städtische Schulen, Vorträge (Workshops) bezüglich
Jugendpräventionsarbeit, finanzielle Beteiligung
(GR Linser)
GR Linser: Ich stelle folgenden Antrag:

"Der Gemeinderat möge beschließen:
Durch die Schuldnerberatung sind für dieses Jahr an den Innsbrucker
Schulen noch 20 Vorträge (Workshops) bezüglich Jugendpräventionsarbeit geplant. Der Großteil der Kosten wird über den Pakt für Arbeit und
Wirtschaft finanziert. Es fehlen jedoch noch Mittel, um diese Schulungen
alle tatsächlich wie geplant durchzuführen. Die Stadt Innsbruck beteiligt
sich daher mit € 2.000,-- an diesem Projekt.
Linser e. h."
Ein sehr großer Anteil der Klientel der Schuldnerberatung kommt aus der
Stadt Innsbruck. Erschreckend ist, dass fast jede zehnte Person, welche die
Schuldnerberatung aufsucht, bereits mit Erreichung der Volljährigkeit in
die Schuldenfalle geraten ist. Wir leben in einer Gesellschaft, in der Konsum sehr viel bedeutet. Durch die Werbung werden Jugendliche, denen oft
noch der Bezug zum Geld fehlt, stark beeinflusst und geraten auch durch
oft zu leicht erreichende Kredite in die Schuldenfalle.
Es ist daher wichtig Jugendliche aufzuklären, dass ein Leben
"über ihre Verhältnisse" in der Folge zu starken Einschränkungen und jahrelangen Belastungen führt.
In anderen Bundesländern, zum Beispiel in Oberösterreich, ist
die Präventionsarbeit an Schulen schon wesentlich stärker ausgebaut.

27.5

I-OEF 49/2003
Besuchsdienst für immobile Menschen nach Linzer
Muster, Einrichtung (GR Linser)
GR Linser: Ich stelle folgenden Antrag:

GR-Sitzung 22.5.2003