Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 05-Protokoll-29-05-2019_gsw.pdf
- S.147
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alternative liste
innsbruck
(zu Punkt 30.8)
Innsbruck, 29.05.2019
ANFRAGE
Primärversorgung in Innsbruck
Im Sommer 2017 hat die damalige Bundesregierung eine Reform der medizinischen
Primärversorgung beschlossen . In Tirol sollen sechs Primärversorgungszentren
entstehen. Diese sollen eine neue interdisziplinäre medizinische Nahversorgung
bieten. Vor wenigen Wochen hat ein Erstversorgungszentrum an der lnnsbrucker
Klinik eröffnet, das als ein Pilotprojekt der weiter auszubauenden Primärversorgung
konzipiert ist. Obgleich die Bevölkerung der Stadt Innsbruck von dieser Reform
maßgeblich betroffen ist, findet sich im Arbeitsübereinkommen 2018-2024 dazu
nichts. Ebenso wenig finden dort mögliche Strategien gegen den Mangel an
Fachärzt„innen mit Kassenvertrag Erwähnung , und das, obwohl hier gerade im
Bereich der Gynäkologie ein gravierender Mangel bekannt ist.
https://www.me1nbezi rk.at/i11nsbruck/c-lokales/frauenaerzte-in-innsbruck-sind-teils-he
illos-ueberfuellt a2355861
Daraus ergeben sich für die Alternative Liste Innsbruck folgende Fragen zur
Gesundheitspolitik der Stadt Innsbruck:
1. Ist die Stadt Innsbruck am Prozess der Entstehung von
Primärversorgungseinheiten in ihrem Gemeindegebiet beteiligt? Wenn ja, inwiefern?
Wenn nein , warum nicht?
Alternative Liste Innsbruck
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