Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 06-2023-06-15-GR-Protokoll.pdf

- S.32

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richtigstellen. Der Mag.-Abt. IV, Wohnungsvergabe, wurde überhaupt nicht zugesichert, dass sie übersiedeln wird.
Wir hatten ein Problem zu lösen. An dem
aktuellen Standort platzt alles aus den Nähten. Die Frage war, ob es einen alternativen
Standort gibt. Das wurde hausintern lange
diskutiert. Es wurde zuerst einer in das
Auge gefasst, aber der Ort wäre um ungefähr 80 % teurer gewesen. Danach wurde
das Objekt in der Bürgerstraße zum Thema.
Wir haben erst einmal nachgeschaut, ob es
möglich wäre, die Mag.-Abt. IV, Wohnungsvergabe, dort unterzubringen.
Das günstige Mietangebot für diese Lage in
der Nähe des Rathauses hat den Ausschlag
gegeben, dass wir uns das genauer angesehen haben. Danach wurden Überlegungen angestellt und auch konkretere Planungen haben begonnen. Natürlich wäre jeder
weitere Schritt durch Beschlüsse abgedeckt
worden.
Es hat niemals eine fixe Zusage an das Amt
gegeben, dass die Mag.-Abt. IV, Wohnungsvergabe, sicherlich dorthin verlegt
wird. Wir haben versucht, eine Lösung für
die Mag.-Abt. IV, Wohnungsvergabe, die
einfach keinen Platz mehr an ihrem jetzigen
Standort hat, zu finden!
Innerhalb des Rathauses war keine Option
umsetzbar und daher ist das Objekt in der
Bürgerstraße unser primäres Ziel. Natürlich
müssen die entsprechenden Gremien erst
einmal einen Beschluss fassen, Das habe
ich stets betont.
GR Mag. Krackl: Eines muss vorweg feststellt werden. Die aktuelle Situation ist unbefriedigend und ich glaube, das würden
alle hier im Gemeinderat unterschreiben.
Das gehört geändert! Dieses organisatorische Versagen der letzten Jahre hätte man
schon früher aufarbeiten können. Das muss
man natürlich klar sagen. Lasst uns jetzt
nicht nach hinten blicken, sondern nach
vorne schauen.
Es wurde gesagt, man hat im Rathaus keinen Platz, um die Mag.-Abt. IV, Wohnungsvergabe, hier unterzubringen. Das mag
stimmen und genau deshalb brauchen wir
zusätzliche Flächen. Durch eine intelligente
Rochade von Abteilungen könnten wir aber
dennoch das BürgerInnenservice in den

GR-Sitzung 15.06.2023

Vordergrund stellen, so wie es StRin
Mag.a Oppitz-Plörer ausgeführt hat.
Ich glaube, man muss einige Überlegungen
anstellen. Es werden verschiedene Änderungen kommen. Man hat bereits Beschlüsse gefasst und in den Arbeitsabläufen
der Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice, wird
sich einiges ändern. Zum Beispiel möchte
man dort ebenfalls mit einem Ticket-System
arbeiten.
Ich kann mich noch gut an die Klausur im
Stadtteil Vill erinnern. Dort wurde uns geschildert, was die organisatorischen Probleme sind. Das ist für mich alles nachvollziehbar und ich finde es wirklich notwendig,
dass wir auch bauliche Änderungen vornehmen. Ich habe oft nachgefragt und mir
wurde bestätigt, die Wunschlösung war
stets eine Gestaltung wie in der Mag.Abt. III, Melde- und Einwohnerwesen,
Passangelegenheiten, zu bekommen. Es
soll einen großen Wartebereich und eine
Anlaufstelle geben, bei der BürgerInnen diskret ihre Anliegen vorbringen können.
Die pragmatischste Lösung wäre, im zweiten Stock genau über der Mag.-Abt. III,
Melde- und Einwohnerwesen, Passangelegenheiten, bauliche Veränderungen vorzunehmen, um zu einem gleichen Ergebnis zu
kommen. Das müsste möglich sein, weil die
Stockwerke aus baulicher Sicht beinahe
identisch sind. Der zweite Stock bietet sogar
etwas mehr Platz. Aus dieser Überlegung
heraus ist der Antrag von FI entstanden,
den wir später besprechen werden. Der Antrag des Stadtsenates bezüglich der Verlegung des Amtes in die Bürgerstraße hat uns
jetzt allerdings überholt.
Wir haben wirklich versucht, einen konstruktiven Vorschlag einzubringen, der alle Varianten berücksichtigt. Das primäre Ziel von
FI ist, dass BürgerInnen nicht im Kreis geschickt werden. Menschen sollen im Rathaus ihre Serviceleistungen erhalten.
Für uns steht außer Frage, dass die Räumlichkeiten gebraucht werden. Ich erinnere
mich noch gut an den Anfang der Periode.
Man hat angefangen, externe Anmietungen
zu reduzieren, weil gesagt wurde, es sei zu
teuer. Heute würden wir uns freuen, hätte
man das ein oder andere Objekt behalten.
Ob es immer die beste Lösung wäre, weiß
ich nicht. In der Rückschau tut man sich natürlich immer leichter, klug daherzureden.