Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 06-2023-06-15-GR-Protokoll.pdf

- S.98

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den im Stau stehen. Die AktivistInnen können ihre Botschaften unter die Gesellschaft
bringen, allerdings müssen diese Taten mit
Maß und Ziel ein Ende haben.
Zwanzig Minuten sind sicherlich gerechtfertigt und anschließend wird die Kreuzung geräumt. Die Sache ist dann gegessen.
Mehrheitsbeschluss (bei Stimmenthaltung
von "Für Innsbruck" {FI}, ÖVP, TSB,
GRin Heisz und GR Buchacher, 15 Stimmen; gegen GRÜNE, Lebenswertes Innsbruck {LI}, NEOS, ALI, StRin Mag.a Mayr
und GR Mag. Plach, 15 Stimmen):
Der von Bgm.-Stellv. Lassenberger und MitunterzeichernerInnen eingebrachte Abänderungsantrag (Seite 730) wird abgelehnt.
Mehrheitsbeschluss (bei Stimmenthaltung
von "Für Innsbruck" {FI}, Lebenswertes
Innsbruck {LI} und GRin Heisz, 11 Stimmen;
gegen GRÜNE, ALI, StRin Mag.a Mayr und
GR Mag. Plach, 10 Stimmen):
Der von GR Appler und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am
25.05.2023 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
zugewiesen.
35.21 MagIbk/54511/GfGR-AT/130/2023
Stadtteil Pradl, Errichtung Hundewiese/-freilaufzone (GRin Dengg)
GRin Dengg: Der Antrag ist selbsterklärend.
StRin Mag.a Schwarzl hat am Anfang der
Periode erklärt, solange sie zuständig ist,
wird keine weitere Hundewiese errichtet. Ich
stelle den Antrag trotzdem für die Bürger.
Keine Angst, ich habe keinen Hund.
Wir sprechen hier von einem großen Stadtteil mit 20.000 BewohnerInnen. Die Hundesteuer ist, wie alle anderen Abgaben und
Gebühren in der Stadt Innsbruck, auch sehr
hoch. Daher soll für die Tiere eine Hundewiese installiert werden.
StRin Mag.a Schwarzl: Meine damalige
Aussage, die GRin Dengg zitierte, hat nicht
unbedingt mit meinen Wünschen zu tun. Die
Mag.-Abt. III, Grünanlagen, ist eigentlich
ständig auf der Suche nach Flächen für
Hundewiesen. Wir haben aber auch Erfah-

GR-Sitzung 15.06.2023

rung mit solchen Bereichen. Das Mindestausmaß eines Grundes für Hunde sollte
1.000 m2 plus sein. Ansonsten sehen wir innerhalb kürzester Zeit eine umgegrabene
Fläche auf der viel Kot gelagert ist.
Wir mussten schon zwei Hundewiesen
schließen, weil wir draufgekommen sind,
dass ein Mindestabstand zur Wohnbebauung notwendig ist. Sollte die Fläche zu nahe
angrenzen, wird die Hundewiese zwar um
viel Geld verwirklicht, aber spätestens nach
zwei Monaten ist der Bereich zu schließen,
weil sich die Proteste so häufen, dass der
Platz nicht mehr haltbar ist.
Die Fläche im Resslpark, die im Antrag genannt wurde, haben wir bereits geprüft. Zu
klein und zu nah an der Bebauung. Wenn
es Dir, GRin Dengg, ein Anliegen ist, können
wir gerne nochmals eine Aufstellung der
Mag.-Abt. III, Grünanlagen, vorlegen. Du
kannst mir glauben, dass wir auf der Suche
sind, aber es gibt bestimmte Voraussetzungen, die genau in dem Bereich nicht vorliegen.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbständigen Erledigung zuzuweisen.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE und
GR Buchacher, 8 Stimmen):
Die von StRin Mag.a Schwarzl beantragte
Zuweisung des Antrages an den Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung wird abgelehnt.
Mehrheitsbeschluss (gegen StRin
Mag.a Schwarzl und GR DI Roner, 2 Stimmen):
Der von GRin Dengg und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates
am 25.05.2023 eingebrachte Antrag wird
dem Inhalte nach angenommen.