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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 06-2023-06-15-GR-Protokoll.pdf

- S.181

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Sanierung der Höttinger Riedgasse abgeschlossen sei." Das Ende der Generalsanierung der
Riedgasse wurde im Dezember 2018 kundgetan.
Mit der geplanten Begegnungszone dürfe es allerdings zu keiner Mehrbelastung in der Riedgasse kommen und eine Verlagerung des Verkehrs zu Stoßzeiten in den lnnrain mit noch mehr
Staus bedeutet lediglich ein Verschieben der Probleme zu Lasten anderer Stadtteile. Laut ExpertInnen sind Verbesserungen verkehrstechnisch jedoch machbar.
Laut Auskunft von StRin Mag.a Schwarzl an Herrn Ing. Robert Bachmann/Wirtschaftsverein Anpruggen aktiv lautet der Stadtsenatsbeschluss für den Zeitplan folgendermaßen:
"Die Detailplanung soll 2019 und 2020 erfolgen, wobei die Geschäftsstelle für Bürgerinnenund Bürgerbeteiligung mit der geeigneten Einbindung der interessierten AnwohnerInnen und
Wirtschaftstreibenden bzw. deren VertreterInnen beauftragt wird. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB AG) sowie die sonstigen betroffenen Leitungsbetreiber werden ersucht, die
notwendigen und sinnvollen Leitungsum- und Neulegungen ab Herbst 2020 und im Jahr 2021
vorzunehmen, sodass im Jahr 2022 die Neugestaltung der Oberfläche erfolgen kann."
Aus diesem Sachverhalt ergeben sich folgende Fragen:
Frage 1:

Wie ist der aktuelle Stand für die seit 2017 geplante Begegnungszone Mariahilf/St.
Nikolaus?

Antwort:

Seitens der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) wurde ein Planungsauftrag für die umfangreich notwendigen Leitungsum- und -neulegungen im gesamten Abschnitt vom Hohen Weg (Franz-Psenner-Steg), Innstraße, Mariahilfstraße und Höttinger Au bis Kreuzung Blasius-Hueber-Straße erteilt. Die Leitungsplanungen erfolgen derzeit in mehreren Varianten, da der unterirdische
Straßenraum für die hohen Anforderungen der Leitungsinfrastruktur knapp
ist. Parallel dazu wird eine extern begleitete Gestaltungsplanung durchgeführt, im Abschnitt Mariahilfstraße unter Berücksichtigung des Wettbewerbsergebnisses. Ziel der aktuellen Planung ist es, vor Festlegung der einzelnen
Leitungstrassen die Gestaltungsmöglichkeiten in die Leitungsplanungen einfließen zu lassen. Ziel der gemeinsamen Projektarbeit ist eine Optimierung
hinsichtlich Nutzungsmöglichkeiten des Straßenraumes oberirdisch und aus
den Anforderungen der Leitungsinfrastruktur.

Frage 2:

Warum wurde die Umsetzung der geplanten Begegnungszone Mariahilf/St. Nikolaus verschoben?

Antwort:

Die notwendigen Planungen konnten nicht erarbeitet werden.

Frage 3:

War die Aufstellung der Bänke inklusive Blumentröge aus Metall als Provisorium
gedacht und werden diese nach Umsetzung der geplanten Begegnungszone wieder entfernt?

Antwort:

Es handelt sich um eine provisorische Gestaltung.

Frage 4:

Gibt es mittlerweile Lösungsvorschläge bezüglich der Verkehrssituation (drohende
Staus, Mehrbelastung und Verlagerung des Verkehrs auf andere Straßen, usw.)?
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