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Stadtrecht der Landeshauptstadt Innsbruck 1975 (IStR) ungültig.
Ich darf noch zu StRin Mag.a Oppitz-Plörer
ein paar Worte sagen: Seit April 2000
gehört Mag.a Oppitz-Plörer, welche von
der Tiroler Landeskrankenanstalten
GesmbH (TILAK) kam, dem Innsbrucker
Gemeinderat an. Das sind mittlerweile
auch schon unglaubliche neun Jahre.
Seit Oktober 2002, als ich in die Verantwortung als Bürgermeisterin kam, ist sie
amtsführende Stadträtin für Erziehung,
Bildung, Gesellschaft, Kinder- und
Jugendbetreuung sowie Gesundheit-,
Markt- und Veterinärwesen. Sie ist in
zahlreichen Jurysitzungen und Ausschüssen tätig.
Sie alle haben sie ja im Gemeinderat der
Landeshauptstadt Innsbruck erlebt. StRin
Mag.a Oppitz-Plörer ist keine Unbekannte
und ich freue mich, hier jemand zu haben,
der mir eine echte Unterstützung bei den
zahlreichen Aufgaben einer Bürgermeisterin ist.
Die Stimmenzähler GRin Dr.in Moser und
GRin Eberl teilen die Stimmzettel zur Wahl
des zweiten Bürgermeister-Stellvertreters
aus und sammeln diese mit der Wahlurne
wieder ein. Hierauf nehmen sie im Beisein
des Magistratsdirektor die Auszählung der
Stimmen vor und teilen der Vorsitzenden
das Ergebnis mit.
MD Dr. Hetzenauer: Der Gemeinderat hat
vierzig Mitglieder. Es wurden vierzig
Stimmen abgegeben.
Auf die Kandidatin Mag.a Oppitz-Plörer
entfallen 40 Stimmen, 34 Stimmen lauten
auf Ja und sechs Stimmen auf Nein.
(Beifall von allen Seiten)
Bgm.in Zach: Ich darf Dich, StRin Mag.a
Oppitz-Plörer fragen, ob Du die Wahl zur
zweiten Vizebürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck annimmst.
StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Frau Bürgermeisterin, ich nehme die Wahl mit sehr
großem Respekt an und danke für das
Vertrauen. (Beifall von Seiten des
gesamten Gemeinderates)

GR-Sitzung 8.6.2009

Bgm.in Zach gratuliert Bgm.-Stellv.in Mag.a
Oppitz-Plörer zur Wahl und diese nimmt
den Platz als Vizebürgermeisterin ein.

4.

Angelobung der BürgermeisterStellvertreterin

Bgm.in Zach: Ich bitte Sie nun alle, sich
von den Plätzen zu erheben.
Landeshauptmann-Stellvertreter
Steixner verliest die Gelöbnisformel
gemäß § 12 des Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck 1975 (IStR):
"Sie geloben, in Treue die Landes- und die
Bundesverfassung sowie die sonstigen
Gesetze des Landes Tirol und des
Bundes zu befolgen, das Wohl der Stadt
nach bestem Wissen und Können zu
fördern sowie unparteiisch und uneigennützig ihres Amtes zu walten."
Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer legt
mit den Worten "Ich gelobe" in die Hand
des Landeshauptmann-Stellvertreters
Steixner das Gelöbnis ab. (Beifall von
allen Seiten)
Bgm.in Zach: Wir danken dem Landeshauptmann-Stellvertreter Steixner für die
kompetente Erfüllung der wichtigen
Aufgabe der Angelobung.
Ich möchte noch kurz etwas sagen: Ich
habe vor kurzem einen Spruch gelesen,
den ich sinngemäß kurz wiedergeben
möchte: "Anstand und Charakter - wer
dieses hat, ist zum Regieren nicht
geeignet." Auch wenn diesen Spruch
angeblich Aristophanes gesagt haben soll,
kann ich versichern, dass dies für den
Innsbrucker Gemeinderat nicht gilt.
(Beifall)
5.

Vorschlag für die Nachbesetzung eines weiteren Mitgliedes
des Stadtsenates

Bgm.in Zach: Diese Wahl geschieht durch
die Bekanntgabe der Nominierung der
entsendungsberechtigten Fraktionen,
wobei durch die Nominierung bereits die