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rantreiben. Univ. Prof. Dr. Manfried Gantner hat diesbezüglich Dr. Noel
Lebel und mir einen sehr wohlwollenden Brief geschrieben; wir haben diese Angelegenheit besprochen. Es wird an uns liegen, dieses Abkommen mit
Leben zu erfüllen und eine gewisse Vorreiterrolle zu übernehmen, und ich
sehe hier viele, die das in der Stadt Innsbruck und im Land Tirol mitunterstützen werden, sodass wir dieser Sache gerecht werden können.
Vorstehende Mitteilung wird
zur Kenntnis genommen.

5.

17. ordentliche Generalversammlung von SOS-Kinderdorf International vom 26.6.2003 bis 28.6.2003 im
Congress Innsbruck, Eröffnungsfeier
------------------------------------------------------------------Bgm. Zach: Bei der 17. ordentlichen Generalversammlung
von SOS-Kinderdorf International wurden zahlreiche internationale Gäste
in der Stadt Innsbruck begrüßt. SOS-Kinderdorf International ist eine einzigartige humanitäre Organisation und wir können sehr stolz sein. Hermann
Gmeiner war kein gebürtiger Innsbrucker, hat aber viel in Innsbruck gewirkt. Er hat in seinem Wirken wie in seinem Buch Folgendes vorangestellt:
"Ich habe dieses Schicksal der Kinder nicht mehr ertragen und glaubte, es
müsste einen anderen Weg geben diesen Kindern zu helfen. Es muss einen
Weg geben, diese Kinder wieder hereinzuholen in die Gesellschaft, dieses
Kind zu einem unsrigen zu machen; dem Kind wieder eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben; ein Daheim, dass dieses Kind wieder einen
Alltag erleben darf wie jedes andere Kind in dieser Welt."

Was am Anfang belächelt worden ist, wie alle großen Taten, hat sich zu
einem weltweiten einmaligen Unternehmen entwickelt. Es wird morgen die
17. ordentliche Generalversammlung stattfinden, deswegen auch die Verschiebung, es wird abends ein gesellschaftlicher Teil in der Hofburg stattfinden. Es gibt derzeit 371 SOS-Kinderdörfer in 130 Ländern, Schwerpunkt
ist Afrika. Helmut Kutin, der ja einiges gewohnt ist, kommt gerade von ei-

GR-Sitzung 25.6.2003