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Leistungen für Planung,
Ausschreibung, ÖBA
und BauKG

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Gemäß Nutzungsvertrag zwischen TLT und CMI erfolgte die Beauftragung für Planung, Ausschreibung, örtliche Bauaufsicht und BauKG in
Form eines gemeinsamen Auftragsschreibens an ein Ingenieurbüro mit
Sitz in Innsbruck.
Die Aufteilung der Honorarkosten zwischen den Auftraggebern wurde
entsprechend der anteiligen Baukosten bzw. den Festlegungen gemäß
Nutzungsvereinbarung vorgenommen. Das auf Basis der Kostenschätzung kalkulierte Honorar wurde an die realen Netto-Herstellungskosten
gebunden. Die nach Abschluss der Arbeiten zu berücksichtigenden
Herstellkosten in Höhe von netto € 97.921,16 ergaben schließlich ein
Honorar von € 11.834,07.

Ausführende Gewerke

Aus baulicher Sicht kamen für die Adaptierung und den Umbau der
Messehalle zur Ersatzspielstätte u.a. Leistungen nachfolgender Gewerke zum Einsatz:
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Anwendung des
BVergG 2006

Schlosserarbeiten
Trockenbauarbeiten
Malerarbeiten
Fliesenlegerarbeiten
Tischlerarbeiten
Elektroarbeiten
Mess-, Steuer-, Regel- und Leittechnik
Schließanlagen
Wärmedämmverbundsysteme

Das TLT ist gemäß § 3 Abs 1 Z 2 dem Bundesvergabegesetz 2006
(BVergG 2006) unterworfen und somit verpflichtet, Bau-, Liefer- und
Dienstleistungsaufträge in Abhängigkeit von der Höhe des geschätzten
kumulierten Auftragswertes sämtlicher Leistungen sowie den geltenden
Schwellenwerten zu vergeben. Für die Vergabe von Bauaufträgen im
Unterschwellenbereich (< € 5.225.000,00) gilt als geschätzter Auftragswert der Wert des einzelnen Gewerkes. Die zum Vergabezeitpunkt geltende Schwellenwertverordnung ermöglichte eine Direktvergabe von Aufträgen bis zu einem Auftragswert von € 100.000,00. Im
Rahmen der gegenständlichen baulichen Maßnahmen blieben sämtliche Gewerke unter der Wertgrenze, eine Direktvergabe war somit zulässig.
Auf Basis von im Vorfeld erstellten Leistungsverzeichnissen wurden für
die Gewerke Schlosserarbeiten, Trockenbauarbeiten, Malerarbeiten
und Tischlerarbeiten (Innentüren) von zwei oder mehr Unternehmen
Angebote in Form unverbindlicher Preisauskünfte eingeholt. Die Projektleitung nahm eine rechnerische und fachtechnische Prüfung der
gesammelten Preisauskünfte vor, erstellte einen Preisspiegel (Gegenüberstellung der einzelnen Positionspreise und Gesamtsummen) und
verfasste einen Angebotsprüfbericht inkl. eines Vergabevorschlags auf
Basis des Billigstbieterprinzips. In Verhandlungsgesprächen des Auftraggebers mit den Bietern konnten für manche Gewerke noch Sondernachlässe generiert werden.

Zl. KA-08788/2015

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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