Gesamter Text dieser Seite:
- 296 -

jedoch, dass an diesem Thema weitergearbeitet wird. Für mich war es heute
wirklich eine schöne Sitzung.

etwas tätig sein. Ich bringe gerne meine
Erfahrung und mein Wissen im ökologischen Sozialbereich ein.

Ich darf mich für die vielen guten Begegnungen, die ich mehr oder weniger mit den
Mitgliedern des Gemeinderates hatte,
bedanken. Manche waren freundschaftlich
und manche kollegial. Ich glaube aber,
dass wir uns immer gegenseitig mit
Respekt und Wertschätzung begegnet
sind. Wenn man das nach 30 Jahren in
einem Gremium sagen kann, dann ist das
ein gutes Zeichen für die Demokratie in
dieser Stadt.

Meine lieben Damen und Herren des
Gemeinderates, wenn Sie meinen - egal
von welcher Fraktion -, dass Sie einmal
einen Rat von mir brauchen, dann stehe
ich immer gerne zur Verfügung. Manchmal
ist es so, dass ein gutes Gespräch
jemanden vielleicht auf die eine oder
andere Idee bringt.

Immer, wenn eine Bürgermeisterin bzw.
ein Bürgermeister oder eine Stadtregierung geht, dann war es die/der Beste. Ich
habe Alt-Bgm. DDr. Lugger, Alt-Bgm.
Niescher. Alt-Bgm. DDr. van Staa, AltBgm.in Hilde Zach und jetzt - natürlich nur
mehr in Ansätzen - Bgm.in Mag.a OppitzPlörer erlebt und darf sagen, dass jede
Stadtregierung und jeder Gemeinderat in
höchstem Maße bemüht war, die anstehenden Probleme aus unterschiedlicher
Sicht zu lösen.
Es gibt in dem Sinne keine Opposition,
denn es ist alles Verwaltung. Auch die
Innsbrucker Grünen sowie alle anderen,
die nicht unbedingt in die Stadtregierung
eingebunden sind, wirken im Rahmen des
Gemeinderates mit. Im Prinzip muss jeder
Cent bzw. Euro im Gemeinderat beschlossen werden und damit sind eigentlich alle
mehr oder weniger Mitglieder der Stadtregierung.
Ich darf schon feststellen, dass von allen
Seiten ein sehr hohes demokratisches
Verständnis und auch Verhalten gegeben
ist. Ich getraue mich schon, dem Innsbrucker Gemeinderat ein gutes Zeugnis für
die Streitkultur und für die Einsatzbereitschaft auszustellen.
Ich hoffe, dass ich auch in Zukunft die eine
oder andere Begegnung mit den Mitgliedern des Gemeinderates haben werde. Im
Sozialbereich werde ich noch etwas tätig
sein. Vor kurzem habe ich zwangsweise
die Funktion des Obmannes im Verein zur
Erhaltung des Blinden- und Seniorenheimes St. Raphael übernehmen müssen, da
der bisherige Obmann HR Dr. Huber
krankheitsbedingt die Funktion zurückgelegt hat. Dort werde ich ehrenamtlich noch
GR-Sitzung 25.3.2010

Ich darf abschließend den Mitgliedern des
Gemeinderates alles Gute wünschen.
Pflegt diese Kultur weiter, streitet ordentlich und fair miteinander weiter, gebt Euch
aber anschließend immer wieder die
Hand. Viel Erfolg dem Innsbrucker
Gemeinderat für die Zukunft für unsere
und Eure wunderschöne Stadt Innsbruck!
(Tosender Beifall von allen Seiten)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Lieber
Vizebürgermeister Eugen Sprenger, es ist
sicherlich interessant, wie sich im Zuge
der drei Jahrzehnte Gremien verändern.
Wir haben bei Dir immer auf großes
Wissen und auf Deine Erfahrung zurückgreifen können, gerade auch im Stadtsenat, wenn es um Grundgeschäfte oder
Rechtssachen gegangen ist.
Dir wird auf jeden Fall, sowohl im Grünbereich als auch im sozialen Bereich, immer
der Name "Robin Hood" anhaften, den GR
Ing. Krulis so geprägt hat. Ich glaube, das
hast Du in der Stadt Innsbruck in großer
Verantwortung und in christlich sozialem
Gedankengut speziell weiterentwickelt.
Ich darf Dir alles Gute wünschen. Du wirst
weiterhin im Sozialbereich aufmerksam
sein und die Dinge sehr genau beobachten. Alles Gute und weiterhin viel Gesundheit! (Beifall von allen Seiten)
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer: Ich darf mich im
Namen der SozialdemokratInnen von
Innsbruck den Glückwünschen der Frau
Bürgermeisterin anschließen. Lieber
Eugen, Du bist für mich eine Mischung
zwischen einem Rationalisten und einem
sehr emotionalen Menschen. Meine erste
Begegnung mit Dir hatte ich als Bursche
bei der JungbürgerInnenfeier. Du bist für
mich vor allem fast ein Sinnbild eines
christlich sozialen Menschen. Das ist eine
Eigenschaft, die Dich prägt und auszeich-