Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2015
/ Ausgabe: 06-Protokoll_18.06.2015_gsw.pdf
- S.8
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Wochen, dass uns der Bundesminister für
Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz,
Rudolf Hundstorfer, für das Sozialministeriumservice diesen Preis hat überreichen dürfen. Wir erhielten dabei seitens des Ministeriums auch dadurch besondere Anerkennung, dass wir, saisonal unterschiedlich,
unsere Behinderteneinstellungsquote nach
dem Behinderteneinstellungsgesetz zum
Teil um das Doppelte übererfüllen und so
Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz bei der Stadt Innsbruck ermöglichen.
Es war ein schöner Festakt. In Summe waren es zwölf Tiroler Unternehmen, die diesen Preis entgegennehmen konnten. Damit
verbunden ist eine Dauer, in der man sich
für die nächsten drei Jahre wieder bewerben kann. Dieses Gütesiegel hat eine Gültigkeit bis zum Ende des Jahres 2017.
Der Preis wurde von ARTIS hergestellt. Das
ist der Verein, welcher Menschen mit Behinderung auch im künstlerischen Bereich
Gelegenheit zur Entfaltung gibt. Er sollte ein
Boot darstellen, in dem alle sitzen. Darin befindet sich die Kugel "Wir sind inklusiv"" als
Zeichen der Zusammengehörigkeit.
Die Frau Bürgermeisterin hat mir erlaubt,
auch Folgendes zu sagen: Vor wenigen
Stunden wurde mir bekanntgegeben, dass
Petra Binder, die sich derzeit bei der Stadt
Innsbruck im dritten Lehrjahr befindet und
heuer die Lehrabschlussprüfung sicher mit
Bravour bestehen wird, beim stattgefundenen Landeslehrlingswettbewerb der Bürokaufleute Landessiegerin wurde. Ich glaube,
dass es ein schöner Erfolg ist, dass unsere
Lehrlinge auch darüberhinaus Anerkennung
finden. (Beifall)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Vielen herzlichen Dank und Gratulation. Ich bedanke
mich für das Entgegennehmen dieses Preises und auch für die gute Neuigkeit. Wir
freuen uns in diesem Falle für unseren
Lehrling.
Vorstehende Mitteilung wird zur Kenntnis
genommen.
GR-Sitzung 18.06.2015
6.
Dankschreiben der Landespolizeidirektion Tirol, Mag. Tomac, anlässlich G7 und Bilderbergeinsatz
sowie Hilfestellung zu Bewältigung der anhaltenden Flüchtlingswelle aus Italien und vorübergehende Unterkünfte für polizeilich Angehaltene
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich verlese
das Schreiben von Landespolizeidirektor
Mag. Tomac vom 15.06.2015, welches dem
Gemeinderat und den Abteilungsleiterinnen
und -leitern bereits übermittelt wurde. Ich
glaube aber, dass es auch für die Öffentlichkeit interessant ist.
"Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin der
Stadt Innsbruck,
liebe Christine,
Der G7- und Bilderbergeinsatz ist geschlagen und ich darf - nicht ohne Stolz - feststellen, dass wir, die Landespolizeidirektion Tirol, mit den eigenen und zugeteilten Einsatzkräften zusammen mit den Bezirkshauptmannschaften Innsbruck und Reutte,
diesen Einsatz mit einer durchwegs positiven Bilanz abschließen konnten. Ein derart
erfolgreiches Resümee kann allerdings nur
deshalb gezogen werden, weil alle Rädchen
ineinander gegriffen haben und von unseren
Partnerorganisationen sämtliche Bereiche
professionell abgedeckt wurden, die außerhalb der polizeilichen Zuständigkeit liegen.
Und gerade die Stadt Innsbruck hat uns in
hohem Maße flankierend unterstützt. Sei es
durch die rasche und unbürokratische Hilfestellung im Vorfeld des Einsatzes, als es
galt, erste Maßnahmen zur Bewältigung der
anhaltenden Flüchtlingswelle aus Italien zu
setzen und vorübergehende Unterkünfte für
polizeilich Angehaltene bereitzustellen; sei
es durch die jederzeitige Kontaktierungsmöglichkeit der Mag.-Abt. II, Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen, in der Person
des vorbildhaft kooperativen Amtsvorstandes Elmar Rizzoli sowie durch die Entsendung von fachlich sehr kompetenten und
aufmerksamen Verbindungsleuten in unserem Führungs- und Einsatzstab, aber auch
durch die engagierten Bemühungen der
Stadt Innsbruck, dem zunehmend prekärer
werdenden Phänomen der unbegleiteten
Minderjährigen zu begegnen.