Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 06-Protokoll_22_05_2014_gsw.pdf
- S.28
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 368 -
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: GRin Dr.in Pokorny-Reitter, ich glaube, wir sind jetzt in
einer Phase, die man mit der Situation von
Henne und Ei vergleichen kann.
Heute ist das einmal eine Information für
den Gemeinderat. Es wird dazu weder einen Beschluss noch sonst etwas geben. Es
wird Teil im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte sein. Es wird
Teil im Stadtsenat sein, wenn es um Projekte geht. Das wird jetzt diskutiert.
Wenn Interesse besteht, ich denke im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und
Projekte, kann das vertieft werden. Der
Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität befasst sich ja damit nicht, aber man
kann im Ausschuss für Stadtentwicklung,
Wohnbau und Projekte nochmals darauf
eingehen, denn es ist ja eine längere Diskussion.
Am Montag, 26.05.2014, werden wir das in
der Wirtschaftskammer Tirol (WKO) diskutieren. Sie sind dazu herzlich eingeladen.
Es ist eine Diskussionsgrundlage und die
soll natürlich auch gefüllt werden.
Oder wolltest Du lesen, was in den Kästen
steht?
(GRin Dr.in Pokorny-Reitter: Nein, es ist ja
schon einiges genannt worden von Dipl.Arch.in Schmeissner-Schmid: Dass es übergeordnete Ziele sein sollen, dass es Entwicklungspotenziale aufzeigen soll.
Das sind alles Grundlagen, um darüber diskutieren zu können. Da weiß ich aber nicht,
ob das in den Kästen steht. Deshalb meine
Nachfrage, weil ich es nicht lesen konnte.)
DI Schröder: In diesen Kästen stehen kleine Vorschläge, in welche Richtung es gehen könnte.
(GRin Dr.in Pokorny-Reitter: Genau das wollte ich wissen.)
StR Mag. Fritz: Anknüpfend an Dipl.Arch.in Schmeissner-Schmid halte ich es für
wichtig, dass es gerade kein Maßnahmenkatalog ist, den man zeitlich priorisieren
kann. Hier kann nicht gesagt werden, das
arbeiten wir im Jahr 2016 ab und das im
Jahr 2017. Das arbeiten wir nicht als Liste
ab.
Wie DI Dr. Zimmeter schon zu Beginn betont hat, ist es eine Kombination aus AnalyGR-Sitzung 22.05.2014
se und Instrumentarium. Es soll anregen,
anstehende Schritte nochmals zu überlegen.
Ich glaube, das beantwortet auch sehr gut
die Frage von GRin MMag.a TrawegerRavanelli zur Markthalle. Diese Analyse und
diese Zielvorstellungen führen dazu, dass
man sieht, dass das Geschäftsviertel Innenstadt da an den Inn stößt. Man sieht, dass
man diesen Freiplatz dort braucht.
Dieser Bereich soll also nicht zugebaut
werden. Das dient dazu, dass wir da einen
vorläufigen Abschluss haben.
Aber eben nur einen vorläufigen, denn dann
kommen wir in das Gebiet, für das es schon
früher einmal eine große Idee gegeben hat:
"Innsbruck an den Inn"! Sie gerät manchmal
in Vergessenheit, aber sie ist ja schon stellenweise verwirklicht worden. So z. B. mit
dem Gebäude, das an das Finanzamt anschließt, oder jenes am Herzog-Otto-Ufer.
Es steckt der Wunsch hinter dieser Idee, die
Durchgängigkeit und Durchlässigkeit der
Innenstadt auch auf das Gebiet am Fluss zu
übertragen. Man wollte vermeiden, dass
zwischen Innrain und Ufer nur undurchlässige Gebäudemauern sind. Deshalb sollten
wir das so durchlässig wie möglich weiterentwickeln, damit sich die Stadt mehr zum
Fluss hin öffnet.
Das sind Grundüberlegungen, mit denen wir
an die Entwicklung des Gebiets mit dem
Gebäude der Landespolizeidirektion herangehen müssen. Es wird uns in einigen Jahren zur Weiterentwicklung zur Verfügung
stehen.
Wir müssen sozusagen auch stadträumlich
daran herangehen und nicht nur Überlegungen in Bezug auf die Funktion anstellen.
Es muss überlegt werden, wie wir hier die
Stadt "weiterstricken" können, damit es eine
gewisse Konsequenz hat.
Ich würde dafür die gleichen Voraussetzungen sehen wie für das Bildungs- und Kulturviertel. Aus den Bemerkungen zum Übergang vom zentralen Geschäftsviertel zum
Bildungs- und Kulturviertel sind ja konkrete
Folgerungen herauszuhören.
Wenn wir schon darüber reden: Was ist
denn eigentlich mit der Museumstraße? Da
stellt sich die Frage, ist es wesentlich, dass
ich die Museumstraße von Osten nach