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Jahr: 2014

/ Ausgabe: 06-Protokoll_22_05_2014_gsw.pdf

- S.82

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wie des Rückzahlungsbetrages abzuklären, wobei sowohl eine Verwendung für den laufenden Betrieb, als auch eine Reinvestition in die
Pensionsvorsorge denkmöglich erscheint.
In seiner Stellungnahme gab der Alpenzoo bekannt, dass eine Reinvestition in die Pensionsvorsorge angedacht, eine Durchführung erst
nach Genehmigung durch das Präsidium erfolgen werde.
Schuldverschreibung
EFSF

Darüber hinaus hat der Alpenzoo am 31.08.2011 einen Betrag von
€ 10,0 Tsd. in eine mittelfristige Schuldverschreibung der European
Financial Stability Facility (EFSF – Europäische Finanzstabilisierungsfazilität) veranlagt. Hierbei handelt es sich um ein KESt-pflichtiges
Wertpapier, dessen Laufzeit bis 18.07.2016 festgelegt worden ist. Der
zum Geschäftsabschluss aktuelle Zinssatz war mit einer Höhe von
2,75 % fixiert. Aus diesem Titel sind dem Alpenzoo für das Jahr 2012
und 2013 Zinsen von insgesamt € 406,77 gutgeschrieben worden.

Schuldverschreibung
Landeshypothekenbank

Des Weiteren hat der Alpenzoo im Jahr 2011 eine festverzinsliche (mittelfristige) Schuldverschreibung einer österreichischen Landeshypothekenbank erworben, deren Laufzeit zum 21.06.2017 endet. Der Fixzinssatz dieser Anleihe beträgt 3,085 %. Für die ersten drei Jahre (2011 bis
2013) hat der Verein Nettoerträge von jährlich € 254,51 erhalten, sohin
insgesamt einen Betrag von € 763,53 vereinnahmt.

Gemischter Fonds

Außerdem hat der Alpenzoo im Zeitraum von 2005 bis zum Jahr 2011
Anteile an einem Gemischten Fonds gehalten. Bei dieser Form der
Veranlagung wurde in erster Linie durch Investitionen in Aktien und
Anleihen, welche auf Euro oder Fremdwährung gelautet haben, ein
langfristiges Kapitalwachstum und laufende Erträge unter Inkaufnahme
höherer Risiken angestrebt.
Insgesamt hielt der Alpenzoo an diesem Fonds 337 Anteile und wurden
deren Anschaffungskosten mit insgesamt € 24.550,50 ausgewiesen.
Die Summe der im betreffenden Zeitraum lukrierten Nettoerträge belief
sich auf € 2.432,29.
Mit Datum 02.09.2011 wurde die gegenständliche Veranlagung aufgelöst und ergab sich dabei – vor Berücksichtigung der KESt – ein Verkaufserlös in Höhe von € 21.335,47. Im Vergleich zu den Anschaffungskosten bedeutete das einen negativen Kurseffekt von 13,1 %,
welcher durch die Ausschüttungserträge im Ausmaß von 9,9 % nicht
gänzlich ausgeglichen werden konnte. In Summe lag der Veranlagungsverlust dieser Wertpapiere bei € 782,74. Rückblickend betrachtet
erfolgte der Verkauf dieses Investments zu einem für den Verein ungünstigen Zeitpunkt. Der Verkaufserlös wurde wiederum veranlagt und
in die beiden vorgenannten Schuldverschreibungen (EFSF und Landeshypothekenbank) investiert.
4.1.2 Umlaufvermögen

Kassenbestand

Die Richtigkeit des zum 31.12.2012 mit einem Betrag in der Höhe von
€ 6.914,74 bilanzierten Kassenbestandes wurde durch die entsprechenden Kassenaufnahmeprotokolle zum Jahresultimo nachgewiesen.

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Zl. KA-00396/2014

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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