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da. Die Jugend hat sich wirklich toll etabliert
- nicht zuletzt war es der SchülerInnenbeirat, der das Projekt gestartet hat. Das ist ein
super Standort und es ist halt einfach so,
dass es die Junge Talstation nur in der Talstation gibt.
Wenn Herr Bürgermeister jetzt vorschlägt,
einen anderen Raum zu nützen, wie beispielsweise St. Bartlmä, dann kann man nur
sagen, dass das nicht die Junge Talstation
ist. Dieser Standort hat sich einfach bewährt!
in

Es freut mich, dass GR Hackl, BA BA MA
bei diesem Protest der jungen Menschen
dabei war und sich das angehört hat. Ich
hätte mir ehrlicherweise von mehreren VertreterInnnen der Regierungsfraktionen erwartet, dass sie diese Veranstaltung besuchen. Ich glaube nämlich, dass es unsere
Aufgabe als PolitikerIn ist, nicht nur zu reden, sondern auch hinzugehen und sich das
anzuhören, wenn die Zivilgesellschaft einen
Protest oder eine Veranstaltung organisiert.
Danke vielmals für diesen Schritt!
Die Fraktionen der Opposition stehen geschlossen hinter diesem Kulturstandort.
Wenn sich jetzt die SPÖ alleine hinter diese
Talstation stellt, dann haben wir eine Mehrheit. Das gleiche wäre der Fall, wenn sich
entweder JA - Jetzt Innsbruck oder die
GRÜNEN dafür entscheiden würden.
(Bgm. Mag. Anzengruber, BSc: Dann wäre
es einstimmig!)
Ja, das stimmt. Wenn wir alle zustimmen,
dann ist es ein einstimmiger Beschluss.
Wir wollen diesen Standort erhalten! Ihr tut
der Stadt keinen Gefallen, wenn Ihr ihn auflöst. Ich appelliere an Euer Gewissen, immerhin habt Ihr es versprochen! Wenn Ihr
das Versprechen nicht halten könnt, dann
macht bitte Euren Mund auf und erklärt es
den Leuten! Wo bleibt die politische Kommunikation? Es kann doch nicht sein, dass
Ihr einerseits ständig auf Facebook Werbung macht, wie schön alles ist und wie super Ihr Eure Arbeit macht, nur um Euer
Image zu polieren und auf der anderen
Seite verlieren wir einen Kulturstandort nach
dem anderen und darüber sagt Ihr nichts!
Bis jetzt gab es auch nur Wortmeldungen
von VertreterInnen der Opposition. Wenn es
nicht geht, dann seid wenigstens so fair,
und sagt, warum es nicht geht. Erklärt es
GR-Sitzung 23.01.2025

aber bitte ordentlich und sagt nicht, dass wir
es uns nicht leisten können. Von der Politik
erwarte ich mir nämlich nicht nur einen kulturpolitischen, sondern einen generellen politischen Weitblick. Wir haben gewusst, was
auf uns zukommt und dieser Standort wäre
zu sichern gewesen.
Ich hoffe, dass wir diesen Antrag in den
Stadtsenat bringen und dass dort ernsthaft
an Erklärungen gearbeitet wird oder geschaut wird, dass man den Standort erhält.
GRin Mag.a Oppitz-Plörer: Wisst Ihr eigentlich was Ihr für ein Bild abgebt? Nicht einmal die Zuständige für den Bereich Jugend
meldet sich zu Wort. Mich erinnert das ein
wenig an die Titanic.
Wenn wir jetzt gleich abstimmen würden,
wäre das eher ungünstig für Euch, weil zwei
Regierungsmitglieder gerade nicht auf ihren
Plätzen sind. Vielleicht sollte ich meine
Wortmeldung abbrechen, dann wären es
nämlich nur 20 Stimmen der Koalition!
(Bgm. Mag. Anzengruber, BSc: Ich melde
mich noch zu Wort!)
Ich würde mir auch von Bgm.-Stellv.in
Mag.a Mayr Engagement und Leidenschaft
erwarten. GR Mag. Plach wird schon ganz
anders. Wenn ich daran denke, mit wie viel
Liebe und Leidenschaft wir den Jugendbeirat eingerichtet haben. Da ist es noch um
Inhalte gegangen. Man hat nicht einfach politische Themen totgeschwiegen und sich
gedacht, wir ketten uns aneinander. Das
habt Ihr auch schriftlich getan.
Mittlerweile haben sich alle 22 Regierungsmitglieder eingefunden. Wahrscheinlich weil
Panik herrscht, dass ich die Rede abbreche
und sich das alles nicht mehr ausgeht - insofern bitte künftig die Toilettenpausen besser einteilen.
(Bgm. Mag. Anzengruber, BSc: Zum zweiten Mal: Ich melde mich auch noch zu
Wort!)
Euch fehlt die Leidenschaft für so ein
Thema! Bei der Jungen Talstation geht es im Gegensatz zu dem, was das Land mit
dem MCI plant, in dem Privaten verschiedene Häuser saniert werden - um Eigentum!
Sie gehört einer Gesellschaft, die mit der
Stadt Innsbruck verbunden ist.