Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_01_23_gr_protokoll.pdf
- S.85
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StRin Mag.a Lutz: Der Antragsteller hat gerade selbst die Problematik seines Antrages
erkannt. Prinzipiell wäre da noch länger
eine brache Stelle - von dem her könnte
man sich das schon überlegen -, aber der
Baustart ist noch heuer. In den nächsten
Monaten wird die Baustelleneinrichtung auffahren und dann ist der Platz dort einfach
nicht mehr geeignet. Das zahlt sich mit den
ganzen Kosten zeitlich nicht mehr aus.
GR Mayer: GR Onay und ich sind beide die
größten Befürworter von Hundewiesen in
Innsbruck. Nein, im Ernst - eine Hundewiese braucht eine gewisse Infrastruktur.
Sie braucht nicht nur einen Zaun, sondern
muss auch etwas zum Trinken usw. bieten.
In diesem Fall müssten wir in all das nur für
ein paar Monate investieren und das erscheint uns für nicht sinnvoll. Wahrscheinlich gehen die Hundebesitzenden ohnehin
mit dem Hund zur Baustelle und lassen dort
dessen Geschäft verrichten - als ob wir dafür eine offizielle Hundewiese brauchen.
Du ziehst den Antrag eh zurück, oder?
Der von GR Linde und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates am
12.12.2024 eingebrachte Antrag wird vom
Antragsteller zurückgezogen.
41.5
MagIbk/69182/GR-AT/143/2024
Platz vor dem Tiroler Landestheater, Umbenennung in "Hilde-ZachPlatz" (GRin Dr.in HaselwanterSchneider)
GRin Dr.in Haselwanter-Schneider: Es gibt
bereits einen Beschluss aus der letzten Periode, für die ehemalige Bürgermeisterin
von Innsbruck einen besonderen Gedenkort
zu errichten, indem wir eine Straße nach ihr
benennen. Ihr Name ist bereits auf der Liste
zu finden, die uns von der Mag.-Abt. V, Kultur, vorgelegt wurde.
Das Ziel dieses Antrages ist mitunter, dass
in diese Richtung endlich etwas weitergeht immerhin war sie die erste Bürgermeisterin
der Landeshauptstadt Innsbruck. Ich finde
schon, dass ihr ein angemessener Ort gewidmet werden sollte.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat mit
dem Auftrag, den Akt an den gemeinderätlichen Kulturausschuss zur Vorberatung weiterzuleiten, zuzuweisen.
Bgm.-Stellv. Willi: Es stimmt, dass es
diese Liste gibt und es ist auch üblich, dass
der Kulturausschuss über solche Fragestellungen berät. Daher ist der Weg, der von
GRin Dr.in Haselwanter-Schneider vorgeschlagen wurde, der richtige. Der Antrag
wird vom Stadtsenat weiter an den inhaltlich
zuständigen Kulturausschuss geleitet.
Bgm. Mag. Anzengruber, BSc: Es gibt ein
Agreement mit der Gestaltung vom Vorplatz
des Hauses der Musik und dem Bereich vor
der Hofburg. Das wurde intern bereits vereinbart. Es steht richtigerweise der Antrag
auf Zuweisung an den Stadtsenat, um ihn
an den Kulturausschuss weiterzuleiten.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Dr.in Haselwanter-Schneider
und Mitunterzeichner in der Sitzung des Gemeinderates am 12.12.2024 eingebrachte
Antrag wird dem Stadtsenat mit dem Auftrag, den Akt an den gemeinderätlichen Kulturausschuss zur Vorberatung weiterzuleiten, zugewiesen.
41.6
MagIbk/69182/GR-AT/144/2024
Innsbrucker Pflichtschulen, Konzept für verpflichtende Primärprävention (GRin Dengg)
Der von GRin Dengg und MitunterzeichnerInnen in der Sitzung des Gemeinderates
am 12.12.2024 eingebrachte Antrag wird
von Bgm. Mag. Anzengruber, BSc a limine
zurückgewiesen, weil er keine Angelegenheit des eigenen Wirkungsbereichs betrifft.
41.7
MagIbk/69182/GR-AT/145/2024
Gedenkjahr "Michael Gaismair 500-Jahr-Jubiläum der Tiroler
Bauernkriege 1525", Organisation
(GR Sanders)
GR Sanders: Ich habe das Glück, strategisch mit folgendem Zitat von LH-Stellv.
Geisler anfangen zu können:
"Michael Gaismair hat gezeigt, dass es
selbst in unruhigen Zeiten möglich ist, einen
GR-Sitzung 23.01.2025