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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_01_23_gr_protokoll.pdf

- S.193

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Stadtmagistrat Innsbruck

?. V 2 3. Jan. 2025

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eingelangt am

GYL-AFI2 | 20725

Gemeinderat und Stadtsenat

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20/2024

ANFRAGE

des Gemeinderates Thomas Mayer
an Bürgermeister Mag. Johannes Anzengruber

betreffend:

Gewerblicher Leerstand von Immobilien im

Besitz der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (1IG)

Leerstehende Gewerbeimmobilien stellen eine Herausforderung für Städte wie Innsbruck dar. Sie
beeinträchtigen nicht nur das Erscheinungsbild und die Attraktivität der betroffenen Stadtteile,
sondern können auch wirtschaftliche und soziale Probleme nach sich ziehen. Für Anwohner bedeutet
dies oft eine Abwertung ihres Wohnumfelds, während Unternehmen und Investoren vor einem

Standort zurückschrecken, der von Leerstand geprägt ist. Zudem wirkt sich eine hohe Anzahl
leerstehender Gewerbeflächen negativ auf die Einnahmen der Stadt aus, da keine Pachteinnahmen
generiert werden und potenzielle Arbeitsplätze verloren gehen. Besonders in zentralen Lagen oder
touristischen Gebieten kann Gewerbeleerstand das Stadtbild nachhaltig schädigen und den Tourismus

beeinträchtigen. Ehemalige Pracht-Einkaufsstraßen, wie z.B. die Museeumstraße, die Anichstraße aber
auch die Pradlerstraße sind massiv von gewerblichem Leerstand betroffen und „sterben“ sozusagen
aus.

Aufgrund dieser Entwicklung ist es von zentraler Bedeutung, die aktuelle Situation des gewerblichen

Leerstands in Gebäuden der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) zu analysieren und Strategien zu
entwickeln, um Leerstände zu minimieren