Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_02_27_gr_protokoll.pdf
- S.14
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Kleinigkeiten, die sehr leicht umgesetzt werden können, aber einen großen Mehrwert
für alle Menschen bieten. Deshalb sind wir
wirklich dankbar, dass wir im direkten Austausch mit BürgerInnen sind und vor Ort erfahren können, welche Probleme es gibt.
Gleichzeitig hören wir in diesen Gesprächen
auch, was bereits gut funktioniert.
Besonders wichtig ist, dass dieses Angebot
niederschwellig ist. Das bedeutet, es gibt
keine komplizierten Hürden oder lange
Wege. Mit dem Magistrat in Bewegung setzen wir einen weiteren Schritt in Richtung
bürgerInnennahe Verwaltung, die aktiv auf
Menschen zugeht und ihre Bedürfnisse in
den Mittelpunkt stellt.
Genau diese Rückmeldungen ermöglichen
uns, gezielt und effizient Verbesserungen
vorzunehmen. Um Anforderungen zu erkennen und zu adressieren, müssen wir regelmäßig Dialoge führen. Diesen Austausch
erreichen wir durch die Stadtteilgespräche,
die wöchentlich stattfindende Bürgermeistersprechstunde und auch durch die neu
eingeführte digitale Beteiligungsplattform,
die sehr positiv angenommen wird. Der BürgerInnendialog muss das Fundament unserer politischen Arbeit sein.
Wir müssen in den Stadtteilen noch stärker
miteinander verbunden sein, innovative Lösungen für den Wohnbau finden und auf die
Bedürfnisse der BürgerInnen hören. Eine
Stadt, die gleichzeitig vielfältig und nachhaltig ist, stellt eine Stadt dar, die auch für die
nächsten Generationen lebenswert bleibt.
Wie bereits angesprochen, freue ich mich
sehr über die neue BürgerInnenbeteiligungsplattform, welche es den Menschen
ermöglicht, gute Ideen einzubringen, die im
Idealfall auch zur Realisierung kommen.
Wie schon gesagt, wurde das Angebot bereits sehr gut angenommen und wir freuen
uns, hier weiter in den Prozess eintauchen
zu dürfen.
Gleichzeitig wurde der Magistrat in Bewegung eingeführt. Es ist ein weiterer Schritt,
um persönlich mit den BürgerInnen in den
Kontakt treten zu können. Es hat bereits einen ersten Stopp in der Reichenau gegeben
und weitere Termine sind schon in Planung
bzw. in der Umsetzung. Vor allem für die ältere Generation bietet dieser Ansatz einen
Vorteil.
Oftmals haben Menschen aufgrund von
Barrieren nicht die Möglichkeit, in das Rathaus zu kommen. Durch den Magistrat in
Bewegung kann man sich über lokale Projekte informieren, Termine für Anträge vereinbaren, Formulare erhalten, aber auch
zum Beispiel die AnwohnerInnenparkkarte
erhalten.
Dank dem Magistrat in Bewegung sind nicht
nur die Ämter vor Ort, sondern auch die
Stadtregierung. Dadurch haben wir wieder
die Möglichkeit, direkt in den Austausch zu
kommen und Anliegen, Wünsche oder Verbesserungsvorschläge direkt mit EntscheidungsträgerInnen zu besprechen.
GR-Sitzung 27.02.2025
Wir als Fraktion JA stehen für bürgerInnennähe, Transparenz und Handschlagqualität.
Lassen Sie uns gemeinsam an einer Stadt
arbeiten, in der jeder Stadtteil von der Hungerburg bis nach Igls, vom Olympischen
Dorf bis nach Kranebitten eine starke, lebendige Gemeinschaft bildet, die in der politischen Arbeit gehört und respektiert wird.
Innsbruck ist eine Stadt, die nicht nur ein
Ziel für TouristInnen ist, sondern ein Zuhause für alle. Hier sollen sich alle BürgerInnen entfalten und verwurzeln können.
StR Lassenberger: Das Thema ist eigentlich ein wirklich ein sehr gutes. Es freut
mich, dass ich heute die Möglichkeit habe,
darüber sprechen zu können. Stadteile sind
das Herzstück von Innsbruck. Die Vielfalt,
die wir in den Stadtteilen haben und die unermüdliche Arbeit der Vereine sind das Herz
einer Stadt. Sie machen Innsbruck lebensund liebenswert.
Vereine und auch Stadtteile sind ein Fundament, das für unser Zusammenleben sehr
wichtig ist. Vereine bewahren Traditionen,
aber sie passen sich gleichzeitig der Gegenwart an, denn jeder muss mit der Zeit
gehen. Sie stehen somit für eine gelebte
Gemeinschaft, für eine soziale Verantwortung, aber vor allem für einen kulturellen
Reichtum.
Viele von Euch kennen wahrscheinlich das
Vereinsportal der Stadt Innsbruck. Dort können sich Vereine anmelden und präsentieren. Es sind derzeit knapp über 400 Vereine
registriert. Etwas mehr als 150 davon sind
Sportvereine. Diese Plattform dient dazu,
die Vereine vorzustellen. Durch das Vereinsportal können sich Bürger und Bürgerinnen
darüber informieren, welche Vereine es gibt